Gestresst von Beruf, Kindern oder beidem: Herzinfarktrisiko – oft unterschätzt
Die Weichen werden schon in jungen Jahren gestellt: Gestresst von Beruf oder Kindern, rauchen viele Frauen, ernähren sich falsch und für Sport bleibt keine Zeit.
Schleichend und unbemerkt bilden sich dadurch schon in jungen Jahren Ablagerungen in den Blutgefäßen, die den Weg für einen Herzinfarkt bereiten. Heute lassen sich in unserer Bevölkerung oft schon bei 20-Jährigen die ersten Gefäßschäden nachweisen.
Endlich haben Sie sich mal aufgerafft, Ihre guten Vorsätze auch in die Tat umzusetzen: Mit dem Rauchen aufzuhören, Sport zu treiben, schließlich auch ein paar Joggingrunden auch gedreht. Sie schaffen es eine oder zwei Wochen lang, doch dann ist auch schon wieder Schluss damit. Die guten Vorsätze versickern im Alltag.
Wenn Sie das kennen, sollten Sie sich mit dem Motivationsprogramm der DAK vertraut manchen. Das Programm ist für Frauen von 30, 40 Jahren oder älter geschrieben. Für die Frau, die so vielen Anforderungen des Alltags standhalten muss, dass sie kaum dazu kommt, etwas für sich zu tun.
Viele Frauen sind ahnungslos
Herzinfarkt? Nein. Den kriegen doch nur Männer.“ Das ist ein gefährlicher, immer noch weit verbreiteter Irrglaube. „Denn hier zu Lande sterben jedes Jahr mehr Frauen als Männer an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Todesursache Nr. 1 in Deutschland. Während immer weniger Männer einen Herzinfarkt erleiden, ist das Risiko gerade bei jüngeren Frauen deutlich gestiegen. Nach den Wechseljahren nimmt die Rate der Herzinfarkte dann so dramatisch zu, dass andere Todesursachen heute zahlenmäßig nur noch eine untergeordnete Rolle spielen. Die Gefahr wird deutlich unterschätzt.
Die DAK hat für Sie ein Motivationsprogramm entwickelt, mit dem Sie frühzeitig etwas für sich tun können und das sich ganz einfach in Ihren Alltag einbauen lässt. Machen Sie mit! Alle Informationen und Anleitungen finden Sie in der DAK_Broschüre „Frauen starten durch“, hier als Download im pdf-Format.
Quelle: Dak-Broschüre