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Haustiere im Bett? Parasitenschutz, Wurmkuren, Schutz vor Flöhen und Zecken

Darf der Hund oder die Katze mit ins Bett?

Für die einen ist es der Gipfel der Tierliebe, die anderen schütteln sich vor Abscheu. Laut einer Umfrage lassen fast 30 % der Tierhalter ihre Haustiere mit ins Bett.

„Hunde brauchen konsequente und klare Anweisungen. Daher ist es wichtig, zu Beginn des Zusammenlebens festzulegen, ob das Bett für das Tier Tabuzone sein soll oder nicht. Nur so lernt der Vierbeiner zu verstehen, was verboten oder erlaubt ist.

Besondere Vorsicht ist bei Hunden geboten, die zu Dominanzverhalten neigen. Das Zugeständnis einer erhöhten Liegeposition deuten sie häufig als eine Aufwertung ihrer Position im Rudel.

Zu Schwierigkeiten kann es z.B. dann kommen, wenn ein neuer Partner des Halters dem Hund den Schlafplatz im Bett streitig macht. Ein dominanter Hund sieht darin möglicherweise einen Eingriff in die Rangordnung, den er unter Umständen mit aggressivem Verhalten quittieren wird.

Grundsätzlich ist es wichtig, auf zuverlässigen Parasitenschutz zu achten. Die regelmäßige Durchführung von Wurmkuren ist ebenso Pflicht wie der Schutz vor Flöhen und Zecken.

Katzen sind meist nur bedingt erziehbar. Bestrebungen, das Bett des Halters als Schlafplatz zu nutzen, können in der Regel nur kurzfristig unterbunden werden. Häufig springen die Tiere in einem unbeobachteten Moment wieder hinein. Eine verschlossene Schlafzimmertür ist oft die einzige Möglichkeit, Katzen wirkungsvoll aus dem Bett zu verbannen.

Quelle: Vier Pfoten

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