Besonders einfach hält man sich im Alltag fit, wenn man vom Auto aufs Fahrrad umsteigt. Damit kann…

So halten Sie sich im Alltag fit

Ausreichend Bewegung kommt im Alltag oft zu kurz. Keine Zeit und zu viel Stress sind die üblichen Ausreden, mit denen man sich gerne vor dem Sport drückt. Dabei muss es gar nicht immer ein zeitaufwendigen und anstrengen Workout sein. Viele Übungen lassen sich ganz einfach in den normalen Tagesablauf integrieren.

Frühsport? Ja bitte!

Morgens kann man mit einer kleinen Übung in den Tag starten – und zwar beim Zähneputzen. Eine Möglichkeit ist es, währenddessen einige Minuten lang abwechselnd auf einem Bein zu balancieren. Das ist nicht sehr anstrengend, aber effektiv. Alternativ wippt man mit angespannten Gesäßmuskeln von den Zehenspitzen auf die Fersen und wieder zurück. Das strafft die Wadenmuskulatur und stimuliert die Venentätigkeit.

Mit Schwung ins Büro

Besonders einfach hält man sich im Alltag fit, wenn man vom Auto aufs Fahrrad umsteigt. Damit kann man den Weg ins Büro zurücklegen und Erledigungen in der näheren Umgebung tätigen. Die Bewegung stärkt das Herz-Kreislauf-System und senkt sogar zu hohen Bluthochdruck – sofern man sie regelmäßig ausübt. Außerdem kräftigt Radfahren die Bein- und Rückenmuskulatur.

Eine andere Möglichkeit ist es, einen Teil der Strecke ins Büro zu Fuß zu gehen. Dabei sollte man allerdings nicht gemütlich vor sich hin spazieren, sondern etwas schneller laufen. Das funktioniert übrigens auch auf dem Weg zum Meeting, zur Kaffeemaschine oder in die Mittagspause. Experten empfehlen 10.000 Schritte am Tag. Wie man die misst? Zum Beispiel mit einem praktischen Fitnesstracker den man wie eine Uhr am Handgelenk trägt.

Treppe statt Fahrstuhl

Eine ebenfalls leicht integrierbare Übung ist es, den Fahrstuhl zu ignorieren und stattdessen die Treppe zu nehmen. Das strafft nicht nur Beine und Po, sondern trainiert auch die Ausdauer. Zudem purzeln bei regelmäßigem Treppensteigen die Kalorien fast wie von selbst und die Bewegung sorgt dafür, dass der Cholesterinwert sinkt.

Für zwischendurch

Wer noch etwas mehr machen möchte, kann zwischendurch immer mal wieder den Beckenboden an- und wieder entspannen, um die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren und Rückenschmerzen, Blasenschwäche oder anderen Problemen vorzubeugen. Das kann im Stehen oder Sitzen erfolgen und funktioniert in der Schlange im Supermarkt ebenso gut wie auf dem Bürostuhl.


Bildrechte: Flickr Woman on Bike Sascha Kohlmann CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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