Trotz bitterkaltem Winter: Heizkosten senken, Tipps, die Ihnen nichts kosten, Sie aber bares Geld sparen

Richtiges Heizen und Lüften: So sparen Sie Energie und senken Ihre Heizkosten

8 Tipps, die Sie einfach umsetzen können und die Ihnen nichts kosten: So senken Sie Ihre Heizkosten und sparen Geld…

  • Senken Sie die Raumtemperatur leicht ab. Meist reichen 20 Grad im Wohnzimmer, 18 Grad in der Küche (wo durch das Kochen zusätzliche Wärme entsteht) und 15 Grad im Flur. Faustregel: Jedes Grad weniger spart sechs Prozent Energie.
  • Eine Stunde vor dem Schlafengehen die Heizkörpertemperatur in den Wohnräumen zu reduzieren und damit die Raumtemperatur langsam um fünf Grad zu senken, spart bis zu 30 Prozent Heizkosten. Rollläden verstärken die isolierende Funktion der Fenster und sollten deshalb bei Dunkelheit geschlossen werden.
  • Spalten und Fugen bei Türen und Fenstern müssen gut abgedichtet sein. Sonst löst sich die teure Energie im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auf. Der Kerzen-Test vor dem Fenster oder der Tür zeigt, ob alles dicht ist: Wenn sich die Flamme nicht mehr bewegt, bleibt die kalte Luft draußen.
  • Regelmäßiges, kurzes Lüften erleichtert die Frischlufterwärmung. Beim Stoßlüften statt gekippter Fenster entweicht nur die Wärme der verbrauchten Luft – in Möbeln und Wänden bleibt sie erhalten und hilft die frische Luft schnell zu erwärmen. Vor und während des Lüftens sollten die Heizkörperthermostate geschlossen werden.
  • Lange Gardinen, Verkleidungen und Möbel vor dem Heizkörper treiben die Wärme nach draußen. Die Folge: bis zu 20 Prozent mehr Energieverbrauch. Heizkörper sollten daher möglichst frei stehen.
  • Gluckert die Heizung, so enthält das Wasser, das den Heizkörper erwärmt, Luftblasen und der Heizkörper muss entlüftet werden. Da Luft Wärme schlechter leitet als Wasser, geht wertvolle Energie verloren. Ist die Luft raus, kann das Wasser regelmäßig und geräuschlos zirkulieren und den Heizkörper gleichmäßig erwärmen. So entlüften Sie Ihre Heizung.
  • Türen zu weniger oft benutzten Räumen sollten stets geschlossen werden, damit wärmere Luft aus stärker geheizten Räumen nicht in sie eindringen und unnötig mitheizen kann. So wird auch vermieden, dass sich feuchte Luft, die durch Duschen oder Kochen entstanden ist, an den kalten Wänden nieder schlägt. Besonders in Räumen mit Außenwänden kann sich sonst auf Dauer Schimmel bilden.
  • Wohnen Sie eigentlich energiebewusst? Achten Sie beim nächsten Umzug darauf, ob das neue Zuhause auch unter energetischen Gesichtspunkten geeignet ist. Eine Altbauwohnung mit hohen Decken sieht zwar schön aus, benötigt aber in der Regel auch eine Menge Wärme.

Vermieter sind seit 1.1.2009 verpflichtet, bei Neuvermietung ihren Mietern einen Energieausweis vorzulegen. Dieser gibt Auskunft über den Energieverbrauch des Gebäudes – und damit das Ausmaß Ihrer Nebenkosten!

Quelle: Techem

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