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Tolles Logikspiel das Kinder, Jugendliche und Erwachsene begeistert

Ein feuriger Gehirnzwirbler: Dragon Falls von Think Fun

Logikspiel das Jugendliche und Erwachsene begeistertEin Logikspiel das nicht nur Kinder begeistert hat. Auch Freunde von mir versuchten Aufgabe für Aufgabe zu lösen. Es war schon fast wie eine Sucht. Wir knobelten so lange rum, bis eine nach der anderen gelöst war. Kinder überzeugte eigentlich schon die 3D Ansicht. Die Augen funkelten bereits noch bevor das Spiel aufgebaut worden war.

Das Spiel braucht nicht viel Anleitung, da es sich von selbst erklärt. Selbstverständlich liegt aber eine Anleitung, in mehreren Sprachen, bei.

Es gilt 60 Aufgaben zu lösen, von leicht bis schwer. Der Aufbau des Spiels ist nicht kompliziert. Man muss lediglich den Wasserfall in den Sockel schieben und dann kann es auch schon losgehen. Damit das Spiel, bzw. das Prinzip auch erstmal verstanden wird, empfehlen wir, dass man wirklich mit der ersten Aufgabe beginnt.

Es ist wichtig, dass die Anweisungen ganz genau befolgt werden. Waren wir während der Vorbereitung unachtsam, kam es vor, dass wir ein Teil falsch in den Wasserfall gesteckt haben. Dann ist das Rätsel nicht lösbar. Bereitet man das Spiel vor, stellt man sich eine Seite vor sich hin und befestigt die Teile. Ist eine Seite fertig, dreht man den Wasserfall um 180 Grad und nimmt sich die andere Seite vor.

Deswegen empfehlen wir, dass in aller Ruhe die Aufgabe vorbereitet wird. Auf jeder Karte wird genau vorgegeben welche Teile in welches Loch im Wasserfall gesteckt werden müssen. Da muss ganz genau geschaut werden. Gut, dass die Teile nummeriert sind. Die Zahlen sind auf den Endpunkten zu finden. Vor allem bei den ersten Aufgaben ist der Kopf-, sowie das Endteil eines Drachen vorgegeben. Zwei Zwischenteile müssen wir dann so verbauen, dass der Kopf und das Endteil miteinander verbunden sind. Meine jüngere Nichte meinte immer wieder beim Verbauen und vor allem dann, wenn eine Aufgabe geschafft war, dass das schon recht „cool“ und „super“ aussieht. Auch wenn es bis dahin manchmal etwas mehr Schweißperlen erforderte.

 

Je weiter man kommt, desto mehr erforderte das Spiel unsere volle Konzentration und Aufmerksamkeit. Es ist definitiv nichts für mal so schnell zwischendurch. Die Motivation ist sonst, vor allem nach einem anstrengenden Schulalltag, schnell weg, da das Spiel eher zum Grübeln anregt und Zeit erfordert um sich damit ausreichend befassen zu können.

Insgesamt gibt es zwei Drachen, in rot und türkis. Außerdem gibt es auch Gesteinsbrocken die uns die Aufgaben schwieriger machen wollen. Anfangs müssen wir immer nur mit einem Drachen arbeiten. Je höher das Level wird, wird auch mehr von uns verlangt. Da ist es dann erforderlich, dass wir beide Drachen im Wasserfall verbauen. Da kommen dann schon ziemlich viele Teile zum Einsatz. Was teilweise schon schwierig war, da dann manche Teile übereinander lappen. Hier ist ein ausgeprägtes Feingefühl gefragt. Hantiert man mit einem Teil, stößt man immer wieder an ein anderes, das dann runterfällt. Mit mehr Übung wird man aber auch da vorsichtiger.

Wie bereits erwähnt, erwartet das Spiel einiges von uns. Jetzt mal schnell „ein Level spielen“ geht nicht. Das Kind muss eine gewisse Frustrationstoleranz besitzen, bzw. benötigt es den Willen es zu erlernen.

Wenn etwas nicht gleich klappt braucht es Durchhaltevermögen und auch das muss erlernt werden.
Das Spiel ist super, wenn sich kein anderes Kind zum Mitspielen findet. Doch auch kooperativ machte es großen Spaß. So lernt das Kind im Team zu arbeiten.

Ich bin Heilerziehungspflegerin und arbeite in einem Behindertenheim. Da meine Bewohner:innen (leichte geistige Behinderung) auch immer wieder gerne neue Spiele kennen lernen, habe ich es mitgenommen und mit ihnen ausprobiert

Sie waren sofort begeistert. Motiviert meisterten wir dann gemeinsam die ersten Rätsel. Je mehr Übung sie hatten, desto mehr trauten sie sich an die Aufgaben ran. Ich bin immer wieder auf der Suche nach geeigneten Spielen die ich in der Erwachsenenbildung, sowie Seniorenarbeit einsetzen kann, die nicht zu kindisch aussehen. Da etwas zu finden, ist nämlich gar nicht so einfach. Da kam der Test zu Dragon Falls wie gerufen. Sicher sind die Aufgaben, vor allem in den fortgeschrittenen Levels schwierig, doch die ersten waren in Zusammenarbeit und mit etwas Hilfestellung durchaus zu bewältigen.

Ist bei Senior:innen die Feinmotorik schon etwas eingeschränkt, würde ich es eher weniger empfehlen, da das befestigen der Teile eine ausgeprägte Beweglichkeit der Hände voraussetzt.

„Dragon Falls“ hat uns durchwegs überzeugt. Wir alle hatten sehr viel Freude in das Spiel einzutauchen.
Das Spiel ist ab 8 Jahren angegeben. Für jüngere würde ich es wirklich nur empfehlen, wenn das Kind schon Erfahrung in Logikspielen hat. Ansonsten sollte das Kind die zweite oder dritte Klasse besuchen.
Die Qualität ist gut und stabil, jedoch aus reinem Plastik. Das macht es aber langlebig. Auch das ständige reinstecken und rausziehen halten die Teile aus und brechen nicht ab.
Wir fanden es super, dass die Teile ganz leicht im Sockel verstaut werden können. Der Wasserfall dient als Deckel und kann in den Sockel reingeschoben werden.

Das Spiel wurde getestet von: Christiane Köstlinger mit ihren Nichten (8 und 13 Jahre), sowie Freunden und Bewohner:innen eines Behindertenheims.

Spiel: Dragon Falls
Verlag: Think Fun
Spieleranzahl: ab 1 Person
Dauer: unterschiedlich, je nach Schwierigkeitsgrad und wie viele Level gemacht werden wollen
Altersangabe: ab 8 Jahren
Preis: Das Spiel ist etwa für 25 Euro erhältlich.
Erscheinungsjahr: 2022

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