Um ein Geschäftsfeld zu finden, dass noch nicht vollständig von anderen Unternehmen besetzt ist, sind…

Erfolgreich einen eigenen Onlineshop starten – so geht’s

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Bildrechte: Flickr My next shoe Paolo Massa CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Der Boom des Onlinehandels hat die Gründung eines eigenen kleinen Business wesentlich erleichtert. Vor allem Frauen haben von dieser Entwicklung profitiert: In den letzten Jahren wagten sie vermehrt den Schritt in die Selbstständigkeit. Im Vergleich zu herkömmlichen Geschäftsideen ist im Onlinebereich das Risiko relativ gering, die Konkurrenz jedoch sehr groß. Wie kann es trotzdem gelingen, eine einzigarte Geschäftsidee zu entwickeln, die potenzielle Kunden anspricht?

Die Nische, der Baukasten und die Domain

Bevor es an die Erstellung eines Webshops geht, ist es wichtig, eine geeignete Nische zu finden. Die Nachfrage nach Jeanshosen mag groß sein – die Anzahl an entsprechenden Onlineshops ist aber es ebenfalls. Um ein Geschäftsfeld zu finden, dass noch nicht vollständig von anderen Unternehmen besetzt ist, sind eine gründliche Recherche sowie eine Konkurrenzanalyse notwendig.

Viele Hosting-Anbieter offerieren nicht nur Webspace auf einem ihrer Server, sondern ganze Pakete, die es Einsteigern erleichtern, eine eigene Website oder einen eigenen Shop zu eröffnen. Mit ein wenig Übung lassen sich Produkte, Fotos und mehr schnell und einfach einpflegen.

Besonders wichtig für den eigenen Webshop ist die Domain, schließlich sollen potenzielle Käufer mit ihr die Marke und die Produkte assoziieren. Kreative Wortneuschöpfungen mögen vielleicht gut klingen – sie werden dem Nutzer aber nichts sagen. Adressiert der Onlineshop eine internationale Zielgruppe, sollte man auf Bindestriche verzichten, denn diese sind nur in Deutschland geläufig. Ist die Wunschdomain bereits vergeben, muss man nicht verzagen: Unter der neuen Endung .shop, die man registrieren kann, ist der Name vielleicht noch verfügbar. Zudem sieht der Besucher anhand der Endung .shop sofort, dass er hier etwas bestellen kann.

Das Auge bestellt (mit)

Der Kunde kann die Produkte in einem Webshop nicht anfassen. Deshalb müssen Bilder, Videos, Animationen und Produktbeschreibungen das „Erlebnis Shopping“ erfahrbar machen. Ein einzigartiges Design wirkt professionell und sendet eine klare Botschaft. Wichtig ist vor allem, dass das Layout zur Zielgruppe passt. Die Produktbilder sollten die Artikel von allen Seiten, im besten Licht und möglichst detailliert zeigen, die Produktbeschreibung tatsächlich informieren und die Menüführung für den Bestellvorgang intuitiv bedienbar sein. Je mehr Bezahlmethoden zur Verfügung stehen, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Kunde die Bestellung tatsächlich abschließt. Die gebräuchlichsten Zahlarten sind: PayPal, Vorkasse, Lastschrift, Nachnahme und Rechnung.

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