In dieser Geschichte geht es um Mut, seine Träumen nicht aufzugeben, Familienzusammenhalt und man nie zu alt ist etwas dazu zu lernen

Man ist nie zu alt zum Lernen oder wenn Pinguine von einer Eisbärenfamilie adoptiert werden

Darum geht es: In diesen Buch geht es um eine liebe Eisbärenfamilie, Papa und Mama Eisbär, Sohn Pelle und die kleine Adoptivtochter Pinguine. Das kleine Pinguinmädchen kommt am Nordpol bei ihrer neuen Familie an, alle freuen sich sehr. Erste Aufgabe, ein Anbau der Bärenhöhle für die Kinder muss her und das erste Abenteuer kann beginnen. Schnell wird Pinguine aber klar, dass sie weder ein richtiger Eisbär ist, noch eine Möwe….! Doch Papa Eisbär unterrichtet sie, wie man ein richtiger Eisbär werden kann, mit brüllen und allem drum und dran.

Ich habe dieses süße Buch als Gute-Nacht-Geschichte meinen beiden Kleinsten (4 und 6 Jahre) vorgelesen. Sofort fanden sie die Bilder toll und mussten sich erst mal alle ganz genau ansehen.

Die Geschichte ist wirklich sehr niedlich, es geht um Pinguine, die von einer Eisbärenfamilie adoptiert wird. Diese Eisbärenfamilie ist so liebenswert, da geht mir als Mama das Herz auf. Sie behandeln das kleine Adoptivmädchen wie ihre eigene Tochter. Pinguine weiß, dass sie kein Eisbär ist und als die Möwen sie auslachen, weil sie als Vogel nicht fliegen kann, ist sie sich nicht so sicher was sie nun ist. Kurzerhand beschießt Papa Eisbär, der immer sehr von sich überzeugt ist, ihr Unterricht zu geben, in Sachen Eisbär sein „Keine Angst haben“, „Abenteuer erleben“, „Spaß haben“, „brüllen“…. Die kleine Pinguindame stellt sich gar nicht so schlecht an, ihr Eisbärbruder Pelle ist mächtig stolz auf seine Schwester, als sie furchterregend brüllt.

Mein Kleiner meinte „Schau Mama, das hat nur geklappt weil Pinguine es ganz doll wollte.“ Pelle und Pinguine wollen aber noch ganz viel lernen und Mama Eisbär erzählte von der Eisbärenschule, in der, wie sich herausstellte, Papa gar nicht war, denn der hat damals viel lieber geschwänzt. Eines Tages bekommt Papa Eilpost von der Schulbehörde, er soll Lehrer werden, was viele Abenteuer und lustige Momente mit sich bringt.

Meine kleine Tochter meinte „Papa Eisbär ist gar nicht so schlau und weiß alles, darum muss er in die Schule damit er was lernt.“ In dieser Geschichte geht es um Mut, seine Träumen nicht aufzugeben, Familienzusammenhalt, es geht darum das man nie zu alt ist etwas dazu zu lernen.

Mit einem Hartcovereinband kommt dieses ganz niedliche Werk daher. Die Verarbeitung des Buches ist gut, die Seiten sind schön dick und lassen sich einfach umblättern. Die Illustrationen darin sind alle wirklich mit sehr viel Liebe gezeichnet und auf jeder Seite kann man das passende Bild zum gelesen Text bestaunen. Die Geschichte ist übersichtlich geschrieben, leicht verständlich und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Altersangabe ist meiner Meinung nach sehr passend, gerade weil es um das Thema Schule geht. Da es eine wirklich ganz niedliche Geschichte ist, die ich auch gerne ein zweites oder drittes Mal lesen würde, gibt es von uns eine klare Kaufempfehlung.

Unsere Buchbotschafterin: Frau Tina Biedermann Mutter von fünf Kindern (die Jungs sind 9, 7, 6 und die Mädchen 12 und 4 Jahre)  hat das Buch mit den Kindergartenkindern ausprobiert.

Pelle und Pinguine – Auch ein Eisbär geht zur Schule
Autor: Henning Callsen (Autor), Sabine Wilharm (Illustrator)
Verlag: Carl Hanser Verlang GmbH & Co. KG
Erscheinungsdatum: 23. Juli 2018
Umfang: 120 Seiten
Preis: 13,00 €
Zielgruppe: 5 – 7 Jahre

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