Tipps: Auf natürlichem Wege zu einer schönen glatten gepflegten Haut

5 Tipps für schöne, glatte Haut

beautiful-71493
© PublicDomainPictures (71493) – pixabay.com

Unsere Haut ist ein Spiegel unseres Befindens: Gehen Sie nicht gut mit sich um, ist das Ihrer Haut zumeist schnell anzusehen. Gleichzeitig ist eine schöne, glatte Haut immer noch ein attraktives Zeichen für Jugend und Frische. Wir erklären Ihnen, wie Sie auf natürlichem Wege zu einem ansehnlichen Hautbild gelangen und wie Sie sanft, schonend und ganz ohne Nervengift nachhelfen können, wenn Sie das möchten.

Tipp 1: Ideale Ernährung für eine frische Haut

Wenn Sie sich gesund und ausgewogen ernähren, kann man das Ihrer Haut auch ansehen. Vor allem viel Gemüse und Obst wirken sich positiv auf das Hautbild aus: Vitamin A regt die Zellen zur Teilung an und hilft beim Aufbau elastischer Fasern, und die Vitamine C und E straffen das Bindegewebe. Versuchen Sie aber nicht, sich diese Vitamine über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen – sie schädigen eher, als dass sie helfen.

Klassische Vitamin A-Lieferanten sind zum Beispiel Möhren, rote Paprika, Tomaten, Brokkoli, Spinat und Aprikosen. Für Vitamin C können Sie bei Zitrusfrüchten kräftig zulangen, aber auch bei grünen Kohlsorten, Spinat und Brokkoli sowie bei Kiwi, Sanddorn und Johannisbeeren. Vitamin E hingegen findet sich in Kernen, Keimen, Samen, Nüssen, Getreide und Pflanzenölen, aber auch in grünem Gemüse. Und vergessen Sie keinesfalls, genug zu trinken! Haben Sie Durst, sind Sie schon zu spät dran. Haben Sie am besten den ganzen Tag eine Wasserflasche bei sich.

Tipp 2: Schlafen Sie sich frisch

Tagsüber ist die Haut vollkommen damit ausgelastet, UV-Strahlen und viele verschiedene Krankheitserreger abzuwehren. Sie kommt nicht zur Ruhe, deshalb ist ein gesunder und ausreichend langer Schlaf so wichtig: In dieser Zeit regeneriert sich die Haut. Sie baut den natürlichen Säureschutzmantel wieder auf, erneuert Zellen und repariert kleine Schäden. Dabei können Sie sie unterstützen, indem Sie Ihr Gesicht sorgfältig von Make-up und Schmutz säubern und Nachtcreme auftragen. Sie versorgt die Haut mit den notwendigen Mineralien und Vitaminen, die im Laufe der ruhigen Nacht besser aufgenommen und verarbeitet werden können.

Tipp 3: Milde Pflege – aber passend

Bei dem ganzen Stress und den Umwelteinflüssen, denen die Haut täglich ausgesetzt ist, können Sie ihr ruhig etwas Pflege angedeihen lassen. Übertreiben sollten Sie es damit allerdings nicht: Wenn Sie unsicher sind, welchen Hauttyp Sie haben, sollten Sie einen Dermatologen danach fragen. Benutzen Sie zu reichhaltige Creme, kommt es schnell zu Pickeln. Insgesamt sollten Sie eher auf Feuchtigkeit als auf Fett setzen, da Letzteres die Poren verstopfen kann. Als besonders schonend und pflegend haben sich Cremes mit Hyaluronsäure, Urea oder Aloe vera erwiesen: Sie halten die Haut feucht und verbessern die Spannkraft.

Tipp 4: Immer mit UV-Schutz

Ein wettergegerbtes Gesicht mag betagten Seemännern stehen, doch im Spiegel wollen Sie es sicher lieber nicht sehen. Von daher sollten Sie möglichst nicht ohne UV-Schutz aus dem Haus gehen. Es gibt Tagescremes wie auch Make-ups, die Sonnenschutz enthalten. Achten Sie vor allem im Sommer oder bei winterlichen Ausflügen in die Berge darauf, dass dieser Schutz nicht nur gegen UV-B-Strahlung schützt: Hier wird der Lichtschutzfaktor angegeben, und der Schutz wirkt gegen Sonnenbrand. Darüber hinaus sollte aber auch auf dem Produkt vermerkt sein, dass es gegen die langwellige UV-A-Strahlung wirksam ist.

Tipp 5: Sanft gegen die Hautalterung mit der Mesotherapie

Möchten Sie Ihr Hautbild verbessern, ohne sich einer Operation oder Nervengifteinspritzung (Botox) zu unterziehen, gibt es dafür mit der Mesotherapie inzwischen eine schonende Behandlung. Mittels sogenannter Mikroinjektionen wird dabei ein Cocktail aus Hyaluronsäure, Vitaminen und Antioxidantien flach in die Haut am Gesicht und im Dekolleté eingespritzt. Diese Behandlung sollte ausschließlich von Spezialisten vorgenommen werden, damit Sie ein zufriedenstellendes Ergebnis erhalten.

Die Behandlung schlägt die Brücke zwischen der Schulmedizin und der Naturheilkunde. Sie bringt die wertvollen Ergebnisse der Akupunktur und der Reflexzonenbehandlung mit ein. Tatsächlich wird die Mesotherapie auch in zahlreichen anderen medizinischen Bereichen eingesetzt, etwa in der Schmerztherapie. Bei diesen Behandlungen ist die Zusammensetzung der Inhalte für die Mikroinjektion natürlich eine andere. Für die Verbesserung des Hautbilds sorgt der genannte Cocktail. Gleichzeitig werden durch die kleinen Einstiche die Immunzellen der Haut angeregt, entzündungshemmende Stoffe werden ausgeschüttet, und die Durchblutung sowie die Sauerstoffversorgung werden verbessert. So wird die Entstehung oberflächlicher Fältchen verhindert, und die Haut wirkt frischer und verfügt über mehr Spannkraft. In den Blutkreislauf gelangen die Stoffe wegen der flachen Injektionen nicht, sie wirken lediglich lokal.

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert