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Piercings erfreuen sich grosser Beliebtheit

Helix-Piercing – Hübsch anzusehen und besonders vielfältig

Bildquelle: Jakob Linhard / pixelio.de

Piercings erfreuen sich in der heutigen Zeit immer größerer Beliebtheit. Während die einen diesen Körperschmuck eher verstecken – vielleicht sogar ihr kleines, persönliches Geheimnis daraus machen – gibt es auch jene, welche ihre Piercings ganz offen tragen. Besonders das Ohr bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, um es individuell und für jeden Geschmack passend auszuschmücken. Das Helix-Piercing nutzt hierbei den größten Teil des Ohres, da es an jeder Stelle entlang des mit Knorpel durchzogenen Ohrenkamms (die Helix) gestochen werden kann.

Woran Sie bei der Entscheidung für ein Helix-Piercing denken sollten

Wichtig ist, dass Sie Ihren Piercer des Vertrauens finden, mit dem Sie alle Fragen vorab klären können. Ein Helix-Piercing will gut überlegt sein, vor allem, wann und wo genau Sie es stechen lassen wollen, da es einige Dinge zu beachten gibt.

  • Wenn Sie zum Beispiel Brillenträger sind, sollte das Piercing nicht unbedingt an einer Stelle sein, an der der Bügel der Brille ständig dagegen drückt oder Sie beim Tragen irritiert.
  • Die Jahreszeit kann ebenfalls ein entscheidender Faktor sein, da das Piercing zwischen 3 bis 6 Monate Zeit zum Abheilen braucht.
  • Im Winter könnte eine Mütze den Heilfortschritt beeinflussen. Ebenso im Sommer der Kontakt mit Chlorwasser, Sonnencremes oder Sauna.
  • Auch sollten Sie bedenken, auf welcher Seite Sie am liebsten schlafen, da es gerade anfangs schmerzhaft sein kann, das Ohr mit dem Helix-Piercing zu beanspruchen.

Sie haben sich für ein Helix-Piercing entschieden: Wie geht es jetzt weiter?

Das Wichtigste vorweg: Helix-Piercings sollten auf keinen Fall mit einer Ohrlochpistole geschossen werden. Die Verletzungsgefahr ist viel zu groß!

In den meisten Fällen wird ein seriöser Piercer Ihnen das Ohr mit einer medizinischen Hohlnadel durchstechen, was deutlich schmerzhafter sein kann, als es zum Beispiel am Ohrläppchen der Fall ist. Dabei wird das Knorpelgewebe lediglich zur Seite geschoben, was bei der zweiten Methode – dem Punchen – nicht stattfindet, da Ihnen hier ein Teil des Knorpels herausgestanzt wird. Letzteres ist weniger schmerzhaft und die Heildauer verkürzt sich dadurch deutlich. Hier sollten Sie für sich persönlich entscheiden, welche Methode Ihnen mehr zusagt.

Die Pflege danach: Was ist zu beachten?

Der Wundkanal sollte zweimal täglich gereinigt werden. Kein Alkohol! Ihr Piercer wird Ihnen das richtige Pflegemittel und im besten Fall sogar einen Zettel mit den wichtigsten Punkten für die Nachsorge mitgeben. Das Ohr möglichst ruhighalten und nicht am Schmuck herumspielen. Zudem sollten Sie besonders am Anfang den direkten Kontakt mit Haarshampoo, Seife und Co. vermeiden.

Ein kleiner Tipp: Falls sich einmal eine Kruste bildet, können Sie diese mit einem in Kamillentee getränkten Wattestäbchen vorsichtig lösen.

Wo können Sie sich neuen Schmuck kaufen?

Sie können normalerweise direkt beim Piercer verschiedene Helix-Piercings kaufen. Online findet sich zusätzlich ein breites Angebot an Shoppingplattformen. Je nachdem, wie häufig Sie Ihr Piercing wechseln wollen, bieten sich auch Helix-Ringe aus Gold, Silber oder Platin für einen lang anhaltenden Tragekomfort an oder Helix-Ohrringe für individuelle Einsätze. Zudem können mehrere Helix-Piercings miteinander kombiniert werden. Der Vielfalt sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

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