Kindergarten-Kids testen: Tolle Lerneffekte und Spaß mit Memory

Konzentration, Sprache, Feinmotorik, und vieles mehr: Memory ist einfach ein Muss in jedem Kinderzimmer!

Memory ist hervorragend geeignet, um das Gedächtnis zu trainieren, da man sich merken muss, wo die einzelnen Symbole oder Bilder liegen. Kinder lernen nämlich spielend leicht Bilder zuzuordnen und gleichzeitig trainieren sie ihr Gedächtnis. Das finde ich toll. Solche Spiele sind für die Entwicklung der Kindes und des Geistes sehr wichtig, besonders in so frühen Jahren.

Ebenfalls wird das Sozialverhalten geschult, da man mit mindestens 2 oder mehr Spielern spielt.

Der richtige Umgang mit Materialien ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, denn wenn das Spiel kaputt ist, kann man es nicht mehr spielen.

Die Sprachentwicklung kann man ebenfalls fördern, indem man die Kinder die Symbole benennen lässt.

Memory-3Memory an sich ist einfach ein Muss in jedem Kinderzimmer!!  Meiner Meinung nach werden bei diesem, eigentlich sehr simplen Spiel eine Menge Bereiche gefördert und geschult:

 

 

– Konzentrationsfähigkeit
– Merkfähigkeit
– Sprache (beim Benennen der Motive)
– Feinmotorik (umdrehen der Karten)
– Ausdauer
– Frustrationstoleranz
– Zählen (wer hat denn nun gewonnen?)
– Wahrnehmung
– Farberkennung (je nach Typ Memory)

 

Die Verpackung: Zudem findet man in der rechten unteren Ecke den typischen Ravensburger-Schriftzug, in der linken unteren Ecke befinden sich die Hinweise, dass extra dicker Karton verwendet worden ist und dass das Spiel für Kinder ab 2,5 Jahren geeignet ist.

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Die Memorykarten: Die Pappe ist sehr dick und somit fast resistent gegen ablutschen, was in diesem Altern noch oft passiert. Ebenfalls können die kleinen Kinderhände sie gut greifen und umdrehen.

Die Bilder: einfach gehalten aber sehr schön für das Auge. Den Kindern gefallen die Motive und sie erkennen sie wieder. Sie stammen aus dem Erfahrungsfeld der Kinder und sind nicht überladen, was in dem Alter wichtig ist.

Spielregeln: die Karten werden gut gemischt mit der Bildseite nach unten auf den Tisch gelegt, dann darf jeder Spieler der Reihe nach zwei Karten aufdecken. Sind es verschiedene Bilder, legt man die Karten anschließend wieder verdeckt auf die gleiche Stelle zurück. Sind es zwei gleiche Karten, dann darf der Spieler sie behalten und nochmals zwei Karten aufdecken usw. Gewonnen hat, wer die meisten Kartenpaare gefunden hat. In dem Spielkarton befindet sich eine Anleitung, wer die eigentlich noch liest weiß ich zwar nicht (weil wer kennt dieses Spiel nicht??), aber in diesen wird der Spielinhalt / Spielregeln immer sehr genau und leicht verständlich erklärt!!

Zusätzlich gibt der Hersteller zwei weitere Spielmöglichkeiten an:

Memory-21. Wieder werden alle Karten verdeckt auf dem Tisch ausgelegt und gemischt. Der erste Spieler deckt eine Karte auf. Diese bleibt auch offen liegen. Dann deckt der nächste Spieler eine weitere Karte auf. Dies geht so lange weiter, bis zwei gleiche Karten offen aus liegen. Wer jetzt als erster ruft, was auf den beiden Karten zu sehen ist, darf sich das Pärchen Memory-1nehmen. Danach wird weiter gespielt wie zuvor. Sobald nur noch zwei Karten in der Mitte liegen, ist das Spiel vorbei. Gewonnen hat derjenige, der zum Schluss die meisten Paare hat.

2. Dies ist eine Variante für die ganz Kleinen. Die Karten werden offen ausgelegt und auf dem Tisch verteilt. Das erste Kind nimmt eine Karte und beschreibt, was es auf dem Bild sieht. Dann wird diese Karte an das nächste Kind weiter gegeben, welches die passende zweite Karte aus den in der Mitte liegenden Karten heraus sucht. Das Kind darf das Kartenpaar dann vor sich offen ablegen und sich eine weitere Karte aus der Mitte aussuchen, die es dann beschreibt, bevor es diese Karte dann an das nächste Kind weiter gibt. Sobald keine Karten mehr in der Mitte liegen, ist das Spiel zu Ende. Einen Gewinner gibt es bei dieser Spielvariante nicht.

Spielablauf, so wie wir sie den Kids beibringen:

Schritt 1:
Zuerst müsst ihr euch einen Platz suchen, wo 24 Karten Platz haben und wo man sie ausbreiten kann.
Schritt 2:
Wenn der Platz gefunden ist, könnt ihr die Karten auf dem ausgewählten Platz mit verdeckten Bildern auslegen und gut durchmischen.
Schritt 3:
Jetzt kann ein Kind anfangen, zwei Karten aufzudecken
Schritt 4:
Wenn es zwei gleiche Bilder sind, die aufgedeckt wurden, darf das Kind die Karten zu sich nehmen und zwei weitere Karten aufdecken. Das geht so lange, bist zwei verschiedene Karten aufgedeckt wurden.
Schritt 5:
Wenn die zwei Karten nicht zueinander passen, werden sie wieder umgedreht und das nächste Kind ist an der Reihe.
Schritt 6:
Das Spiel ist vorbei, wenn alle Kartenpärchen aufgedeckt wurden. Der Gewinner ist derjenige, der die meisten Pärchen gesammelt hat.

Pro:
Die Kinder lernen mit dieser Spielmöglichkeit, sich Sachen zu merken. In diesem Fall sind es die Bilder auf den Karten, und an welchem Platz sie liegen. Außerdem lernen sie Fingerfertigkeit, z.B., die Karten richtig in die Hand zu nehmen und sie umzudrehen.

Kontra:

Alltagstest: Unsere Kinder waren mal wieder ganz aufgeregt, da es ein neues Spiel ist.

Nun kann man bei den ersten Spielrunden die Karten offen auf den Tisch legen um erst einmal ein Gefühl dafür zu bekommen. So sieht das Kind da sind zwei Autos oder Schafe oder Enten die immer gleich aussehen .Man kann ihnen nun vermitteln was der Sinn des Spieles ist ,später kann man es langsam steigern und die ersten Paare umdrehen und sich langsam steigern.

Die Regeln haben wir direkt während des Spiels erläutert, da dann die Kleinen am besten am Probieren lernen. Wir haben wir sie ein paar Mal korrigiert da sie zu viele Karten aufgedeckt haben und dann lief es aber.
Die Kinder habe es ganz schnell raus und das Paare suchen wird zum Kinderspiel, es dauert wirklich nicht lange wir haben es innerhalb einer Stunde komplett verdeckt gespielt

So haben wir ein paar Runden gespielt und man muss sagen unsere Kleinen ab 2 1/2 Jahren haben das toll hinbekommen und waren dabei sehr konzentriert.

Der Effekt zu Gewinnen steht zum Glück in dem Alter noch nicht im Vordergrund und so gab es am Ende auch keine langen Gesichter sondern jedes Kind freute sich einfach nur über die eigens errungenen Karten.

Altersempfehlung: ab 2 1/2 …aber unsere Zweijährigen konnten es mit Hilfe auch schon mitspielen und hatten so eine tolle Möglichkeit am Geschehen teilzuhaben.

Wir können aus Pädagogen Sicht das Memory nur empfehlen.

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