Lustiges Spiel: Wenn die Oma aufgewacht ist – sie schnellt dann nach vorne und das Gebiss fliegt raus…

Keks Karacho – Keksoma ist ein lustiges Spiel

Unsere Spielebotschafter stellen sich vor: Wir sind eine Familie mit drei Kindern. Diese sind im Alter von 18 Jahren, 5 Jahren und 3 Jahren. Unsere Kinder spielen gerne Gesellschaftsspiele. Vor allem spielen sie gerne Motorik- bzw. Geschicklichkeitsspiele und so freuten sie sich, wieder ein neues Spiel ausprobieren zu dürfen.

keksoma6Enthalten sind vier verschiedene Sorten Kekse, jeweils drei Stück von jeder Sorte, also insgesamt 12 Kekse. Daneben eine Spielscheibe zum Drehen und natürlich die Oma selbst nebst Gebiss (das ist das Wichtigste für die Kinder). Eine sehr kurze Gebrauchsanleitung ist in vielen verschiedenen Sprachen dabei, Deutsch auch.

Das Spiel ist von TOMY International. Man sieht, dass das Spiel nicht aus Deutschland kommt. Die Altersempfehlung ist ab 5 Jahren. Es ist für 2-4 Spieler gedacht.

Das Cover des Spielkartons ist sehr bunt gestaltet, für mich schon fast zu bunt. Leider haben wir nach dem Zusammenbau der Oma diese nicht mehr ordentlich in den Karton reinbekommen, so dass er nun Beulen schlägt. (Wir haben aber auch nicht herausgefunden, ob man die Oma wieder auseinander bauen muss).

Wie spielt man dieses Spiel? Nachdem man die Oma zusammengebaut hat, setzt man ihr das Gebiss ein.

keksoma2Beim Zusammenbau bitte darauf achten, dass man die Oma richtig einrastet. Wir hatten es nämlich nicht getan und so schlief in der ersten Runde die Oma mit offenen Augen, bis es uns auffiel. Dann zieht man die Oma nach hinten, die Augen müssen geschlossen sein und die Arme unten liegen. Die Kekse werden alle auf den Teller gelegt. Reihum geht es dann. Der Pfeil auf der Spielscheibe wird gedreht. Landet er auf einem grünen Feld, darf man sich einen Keks vom Tablett nehmen und so oft den Knopf an der Oma drücken, wie auf dem grünen Feld steht.

keksoma1Wacht die Oma nicht auf, ist der nächste Spieler an der Reihe. Landet man auf einem lilafarbenem Feld, muss man einen Keks zurücklegen und ebenfalls den Knopf drücken, so oft, wie es auf dem Spielfeld zu sehen ist. Wer noch keinen Keks hat, hat Glück und darf nur den Knopf drücken. Es gibt noch ein Aussetzungsspielfeld und ein Feld (mit den 2 Menschen), wo man von einem beliebigem Mitspieler einen Keks „klauen“ darf. Das Ziel des Spieles ist es, von jeder Kekssorte einen Keks zu haben, ohne dass die Oma aufwacht.

Wenn die Oma aufwacht, muss der Spieler, der sie geweckt hat, alle seine Kekse auf das Tablett zurücklegen, dann geht das Spiel weiter, bis ein Spieler das Ziel erreicht hat.

Die Keks-Oma, wie das Spiel bei uns genannt wird, ist ein schönes und lustiges Spiel.

keksoma3Die Farben sind bunt und kräftig. Allerdings sind alle Teile komplett aus Plastik. Wenn die Oma aufgewacht ist – sie schnellt dann nach vorne und das Gebiss fliegt raus -, haben sich die Kinder arg erschreckt, konnten sich aber schnell beruhigen. Unsere 5jährige fand das Spiel toll und wollte es immer wieder spielen. Unsere 3jährige ist nach der Hälfte des Spieles getürmt, sie fand es langweilig. Ich persönlich finde das Spiel für die Altersgruppe ab 5 Jahren perfekt, dann können sie es auch allein spielen, ohne dass ein Erwachsener dabei sein muss. Es hat uns viel Freude und Spaß bereitet, es zu auszuprobieren!

Auch mitmachen? Neue Spiele aussuchen, mit Kindern testen und darüber berichten?  Gerne, weitere Infos gibt es hier.

 

Kommentieren

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert