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Berufstätigkeit, Kinderbetreuung und Partnerschaft miteinander verbinden

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Ländervergleich Kinderfreundlichkeit: Island top, Deutschland Schlusslicht!

In Island und Schweden wird es Familien vergleichsweise leicht gemacht, Berufstätigkeit, Kinderbetreuung und Partnerschaft miteinander zu verbinden – entsprechend kinderfreundlich ist das Klima in diesen Ländern.

So das Ergebnis eines Ländervergleichs, den das „Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung“ für die aktuelle Ausgabe des Magazins GEO WISSEN zum Thema „Partnerschaft und Familie“ angefertigt hat. Unter den neun untersuchten Ländern landet Deutschland – gleichauf mit Spanien – am Tabellenende.

Bewertet haben Experten sieben Indikatoren für Kinderfreundlichkeit: das Angebot an Krippen- sowie Kindergartenplätzen, den Anteil kinderreicher Familien, kinderloser Frauen und erwerbstätiger Frauen, die Kinderzahl je Frau sowie das Alter beim ersten Kind.

Während in Deutschland 22 Prozent der Frauen keine Kinder haben, sind es in Island nur sieben Prozent. Nach jüngsten Prognosen wird sich künftig sogar jede dritte deutsche Frau für ein Leben ohne Kinder entscheiden, heißt es in GEO WISSEN.

Ähnlich groß die Unterschiede bei kinderreichen Familien: In Deutschland hat nicht einmal ein Viertel (24 %) aller Mütter mehr als zwei Kinder, in Island sind es fast zwei Drittel (60 %).

Einen Krippenplatz gibt es in Deutschland nur für jedes zehnte Kind unter drei Jahren, in Schweden dagegen für fast jedes zweite Kind (48%).

Isländer haben offenbar nicht nur viel Freude an Kindern, sondern sind auch mit sich selbst besonders zufrieden: Laut weltweiter Studien dürfen Isländer sich als eines der glücklichsten Völker der Erde bezeichnen. Was sich auch darin niederschlägt, dass Frauen dort schon mit 25,5 Jahren ihr erstes Kind bekommen, so früh wie in keinem anderen untersuchten Land. Deutsche Frauen bringen ihr erstes Kind im Durchschnitt erst mit 28 Jahren zu Welt.

Quelle: GEO WISSEN „Partnerschaft und Familie“

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