Ein echt lustiges und rasantes Brettspiel, das schnell erklärt und aufgebaut ist

Die Kiwis sind los

Die Spielregeln sind eigentlich sehr einfach und schnell erklärt. Jeder Spieler bekommt eine Rampe an dem ein Gummi befestigt ist und 10 Kiwis in einer Spielfarbe.

Das Spielbrett besteht aus einzelnen Kisten, in die man die Kiwis hinein „schnippen “ muss.

Zusammenbau-300

Nach einem Startsignal geht es rund, denn alle Spieler versuchen zur gleichen Zeit ihre Kiwis in die Kästen zu schnippen.

Ziel / Sieger des Spiels : Hier gibt es zwei Möglichkeiten.

Wenn es ein Spieler schafft seine Kiwis in vier Kästen zu schnippen, die wie ein Quadrat angeordnet sind , muss der Spieler laut „Flying Kiwis !“ rufen. Alle andern hören sofort auf zu schnippen und schauen nach, ob das der Fall ist. Stimmt es, hat der Spieler gewonnen.

 

Sollte dies keiner schaffen werden alle Kiwis verschossen und danach alle Kiwis aus dem Spiel genommen die nicht in den Kästen gelandet sind.

Jetzt darf jeder Spieler die Kiwisstapel an sich nehmen , wo seine Kiwi Karte oben auf liegt. ( Also alle Kiwis in den jeweiligen Kästen). Jetzt werden alle Kiwikarten gezählt und der mit den meisten Karten hat gewonnen. Soweit erst mal die groben Abläufe.

Unser persönliches Spielerlebnis

Als wir zusammen das Spiel auspackten fielen mir die vielen Karten und Einzelteile erst mal auf. Beim ersten Zusammenbau sollte immer ein Erwachsener dabei sein, da man schon ein wenig knicken und falten muss. Das ganze hält sich aber in Grenzen und , die Kinder dürfen in der Zeit die Kiwis aus ihren Papp-Schablonen „befreien“ . Das machte allen sehr viel Spaß, weil die kleinen Karten wirklich süß bedruckt sind und man jede einzelne erst mal angucken muss.

Spielablauf-500

 

 

 

Die Rampen müssen mit Gummis versehen werden, damit man die Karten dann schnippen kann. Das war ein klein wenig fummelig, aber auch dies klappt innerhalb weniger Minuten. Kleber oder Schere werden nicht benötigt.

Alles in allem dauerte der 1. Zusammenbau bei uns ca. 15-20 Minuten, was ich durchaus ok finde.

Die Regeln einmal durchgelesen ging es schon los. Zuerst zaghaft, dann immer rasanter. Die Kiwis flogen wie der Wind und man lachte bei jedem Kiwi der sein Ziel verfehlte.

Andere Kiwis wurden von Gegnern abgeschossen und man kann gar nicht so schnell „Flying Kiwi „rufen, wie die Situation sich ändert. Die Kinder haben sehr viel Spaß beim Zählen und versuchen sich beim Schießen zu konzentrieren, das finde ich wirklich toll. Zwischendurch krabbeln alle auf dem Boden rum, um verschossene Kiwis einzusammeln und erneut zu schnippen.

Ich kann das Spiel wirklich auch als kleines Spiel für zwischendurch empfehlen, weil es nicht lange dauert ( 10 min. ) . Bei vielen Spielen, die ich kenne dauert ja schon der Aufbau länger.

Klar das einige Kiwis das Spielbrett auf dem Boden landen. Diese müssen nach einer Runde immer gesucht und wiedergefunden werden. Das wäre für mich das einzige , was mich etwas stört. Es kann leicht mal sein, das man einen Kiwi verliert und so das Spiel eine Kiwikarte weniger hat. Vielleicht könnte man hier ein paar „Leerkarten“ mitliefern, die dann für diesen Fall angemalt werden könnten?

Spielend-500

 

 

 

Alles in allem ein echt lustiges und rasantes Spiel, das schnell erklärt und aufgebaut ist. Man sollte halt etwas Platz drum herum haben, damit man die einzelnen Kiwis schnell wiederfindet.

Die Kiwis sind los
Verlag: HUCH&friends
Alter : ab 5 Jahren
Anzahl der Spieler : 2- 4 Personen
Spieldauer : ca. 10 Minuten
Kosten : ca. 20€

Comments (1)

  1. Katharina Zuygmunt

    Antworten

    Es hört sich gut an. Ich könnte mir vorstellen, dass meine eigenen Kinder einen Riesenspass damit hätten. Sie würden die fliegenden Kiwis bestimmt total lustig finden und sehr aufgeregt sein.
    Ja, vielleicht sollte man ein paar Leerkarten mitreinlegen, damit man Reserven hat, sollte eine oder sollten einige verloren gehen.
    Aber es ist gut zu lesen, dass die Kinder sich dabei gut konzentrieren müssen, um ständig ihre Kiwis zu zählen. Die Feinmotorik des Schiessens wird dabei auch geübt. Und es macht bestimmt Spass! 🙂

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