Bügeln mit einem Dampfbügeleisen oder mit einem herkömmlichen…

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Bügeln  – die besten Tipps & Tricks

Sicherlich zählt das Bügeln nicht zu den beliebtesten häuslichen Tätigkeiten. Mit ein paar Tipps und Tricks kann die Arbeit aber sogar Spaß machen und geht so leichter von der Hand.

Das richtige Handwerkszeug entscheidet, also das Bügeleisen selbst, ist wie bei allen anderen Tätigkeiten auch entscheidend über Erfolg oder Misserfolg. Eine über das Bügelbrett gespannte widerstandsfähige Metallfolie, die mit einem Moltontuch abgedeckt wird, sorgt dafür, dass die Hitze reflektiert wird – dadurch kann effektiver gearbeitet und noch ganz nebenbei Strom gespart werden!

Auch wenn die Werbung gerne ein möglichst leichtes Bügeleisen anpreist: Erst der richtige Druck bringt auch gute Bügel-Erfolge, daher sollte es nicht zu leicht sein! Ein schweres Eisen benötigt weniger Kraftausübung.

Aber auch die Höhe des Bügelbretts ist von entscheidender Bedeutung: Niemals sollten Sie sich bücken müssen, denn dies verleidet schnell den Spaß an der Bügeltätigkeit und sorgt für Rückenschmerzen.

Die Geister streiten sich darüber, ob die Arbeit mit einem Dampfbügeleisen deutlich leichter ist als mit einem herkömmlichen. Denn sehr viele Dampfbügeleisen geben einfach zu viel Feuchtigkeit ab. Dies erschwert die Arbeit, anstatt sie zu erleichtern.

Deutlich einfacher ist es, die Kleidungsstücke entweder im halbtrockenen Zustand bereits von der Leine zu nehmen und zu bügeln oder diese mit einem Befeuchter einzusprühen und so für die entsprechende Feuchtigkeit zu sorgen.

Tipp: Wenn Sie ein Dampfbügeleisen verwenden, sollten Sie stets vor dem Beginn des Bügelns mehrfach den Dampf ablassen. Dies entkalkt die Düsen.

Tipps für den richtigen Umgang mit dem Bügeleisen

Bügeln braucht ganz einfach Zeit. Selbst geübte Bügler benötigen für ein Hemd zwischen zehn und fünfzehn Minuten.

Die Wäsche sollte, bevor Sie mit der Tätigkeit beginnen, zunächst sortiert werden. Hier genügt ein Blick auf das Etikett des Kleidungsstücks, um herauszufinden, bei welchen Temperaturen die Textilie gebügelt werden darf und aus welchem Material sie besteht.

Zuerst sollten Sie die empfindlicheren Stücke bei geringer bis mäßiger Wärme bügeln. Kleidungsstücke, die eine höhere Bügeltemperatur benötigen, werden erst ganz zum Schluss gebügelt, wie in etwa Textilien aus Leinen.

Werden ein paar Tropfen Parfüm ins Wasser des Wäschesprengers gegeben, duften nicht nur die Kleidungsstücke, sondern die Arbeit wird zugleich auch noch mit einem angenehmen Duft versüßt.

Anstatt Parfum kann auch Weichspüler verwendet werden. Im Bügeleisen selbst sollte allerdings ausschließlich destilliertes Wasser verwendet werden, wenn Sie lange Freude daran haben möchten.

Trockene Wäsche lässt sich schwerer bügeln. Am einfachsten lässt sich leicht feuchte Wäsche bearbeiten. Und ist sie doch einmal zu trocken, genügt es, sie einfach mit Wasser einzusprühen – oder ein Dampfbügeleisen zu verwenden.

Manche Textilien müssen auf Links gebügelt werden

Einige Textilien, wie beispielsweise schwarze Wäsche, fängt nach dem Bügeln zu glänzen an. Beim Bügeln legen Sie am besten ein Baumwolltuch zwischen das Eisen und Ihr Kleidungsstück. Oder aber Sie bügeln es von Links. Aber auch Textilien mit Aufdrucken oder Monogrammen sollten möglichst von Links gebügelt werden. Denn der Aufdruck verträgt weniger Hitze als der Stoff selbst und klebt ansonsten an der Sohle des Bügeleisens fest.

Die richtige Temperatur ist entscheidend

Kunstfasern wie Nylon und Viskose, aber auch Seide und Wolle, dürfen nur bei niedrigen Temperaturen gebügelt werden. Ausschließlich Leinen und Baumwolle vertragen auch höhere Temperaturen. Eine Auskunft über die Pflegehinweise finden Sie auf dem Wäscheetikett. Wenn die Temperatur zu hoch eingestellt ist, kann im schlimmsten Fall das Bügeleisen kleben bleiben und dadurch das Wäschestück ruinieren.

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