Haushaltskasse aufstocken mit Forex Trading – so geht’s
In vielen Fällen sind es nur kurzfristige Spekulationen, mit denen man als Forex-Trader am Devisenmarkt versuchen will, Geld zu verdienen. Befasst man sich mit dem Devisenhandel, so sind hier vor allem die Währungen Euro, Britisches Pfund, Japanischer Yen, Schweizer Franken sowie auch der US Dollar interessant. Es gibt aber natürlich auch ein paar „Exoten“, die nicht so stabil wie die „Majors“ sind.

Das heißt, entscheidet man sich für Hauptwährungspaare, so etwa EUR/USD oder USD/JPY, so halten sich die Preisveränderungen in Grenzen. Bei den Exoten kann es hingegen schon einmal stärkere Bewegungen geben. Das heißt, höhere Gewinne sind möglich, aber natürlich auch höhere Verluste, sofern man den Markt falsch einschätzt.
Es gibt keine „sichere“ Strategie
Wer mit dem Devisenhandel erfolgreich werden bzw. bleiben will, der sollte sich nicht nur ein entsprechendes Grundwissen aneignen, sondern in weiterer Folge auch noch auf ein paar Hilfsmittel zurückgreifen. Mit der passenden Strategie ist es sehr wohl möglich, die Gewinne zu steigern sowie die Verluste zu reduzieren.
Hinweis: Das Forex Trading ist nicht ungefährlich – wer mit Devisen handelt, der muss immer damit rechnen, auch einmal Geld zu verlieren. Es gibt zudem keine Strategie, die immer für Erfolg sorgt. Auch wenn auf der einen oder anderen Internetseite Strategien beworben werden, die genau diesen ständigen Gewinn versprechen, so ist hier besondere Vorsicht geboten. Derartige Strategien führen nicht zum Erfolg; am Ende verdienen nur die Betreiber derartiger Seiten Geld.
Mit dem richtigen Risikomanagement die Gefahr eines Verlusts reduzieren
Neben der richtigen Markteinschätzung geht es auch um das entsprechende Risikomanagement. Dafür ist nicht nur eine entsprechend gut funktionierende Strategie erforderlich, sondern zudem auch des Weiteren notwendig, Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Am Ende sollte das Risiko zur Gänze reduziert werden.
Besonders empfehlenswert sind hier Chartsignale sowie auch Stop Loss. Bei dem Instrument „Stop Loss“ handelt es sich um einen Auftrag, der dem Broker im Rahmen einer bestehenden Position erteilt wird. Hier wird bewirkt, dass es zu einem automatischen Verkauf der Bestandsposition kommt, sofern es zur Unterschreitung eines bestimmten Kurses gekommen ist. Somit besteht für den Trader die Möglichkeit, Verluste zu begrenzen. Mit Stop Loss ist es also möglich, dass man schon im Vorfeld festsetzt, wie hoch der maximale Verluste sein darf.
Worauf bei der Brokerwahl geachtet werden sollte

Möchte man seine Haushaltskasse mit dem Devisenhandel aufbessern, so ist es zu Beginn wichtig, einen entsprechenden Forex Broker zu finden. Die Vielfalt an Brokern ist nicht zu unterschätzen. Um hier gleich von Anfang an einen entsprechenden Überblick zu bekommen, mag es ratsam sein, einen Blick auf die im Internet zu findenden Erfahrungs- wie Testberichte zu werfen. Besonders dem Gebührenmodell sowie den angebotenen Leistungen wie zur Verfügung stehenden Devisen sollte besonders viel Aufmerksamkeit geschenkt werden.
In weiterer Folge geht es natürlich darum, mit welchen Währungen man arbeiten sollte. Hier können vor allem die „großen“ Währungspaare empfohlen werden. Dies deshalb, da die Schwankungsbreite ausgesprochen geringer als bei den exotischen Währungspaaren ausfällt. Das ist auch der Grund, warum die „Majors“ auch als Einstiegswährung bezeichnet werden.
Besonders interessant mag das „Social Trading“ sein. Einige Broker bieten hier sozusagen eine Community an, in der man nicht nur mit anderen Tradern Erfahrungen wie Tipps und Tricks austauschen kann, sondern auch die Möglichkeit besteht, direkt von den erfahrenen Tradern zu lernen. So bekommt man unter anderem einen Einblick in die Handelsaufträge der favorisierten Trader und/oder kann diese Trades am Ende sogar kopieren.
Anfänger sollten kein zu hohes Risiko eingehen
Bevor man sich für den Devisenhandel entscheidet, ist für sich selbst zu klären, ob man eher ein risikoaffiner oder sicherheitsorientierter Trader ist. Die Antwort bestimmt nämlich in weiterer Folge die zu wählende Strategie. Anfänger sollten zu Beginn mit der sogenannten Trendfolgestrategie arbeiten. Dabei handelt es sich um eine „relativ sichere“ Möglichkeit, um mit dem Devisenhandel Geld verdienen zu können.
Etwas riskanter sind die Ausbruchs- wie auch Volatilitätsstrategie. Diese beiden Strategien sind daher in erster Linie nur dann zu empfehlen, wenn es sich um einen erfahrenen wie auch mehr risikoaffinen Trader handelt.