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Niedrigere staatliche Rente bei Frauen

Frauen sind von Altersarmut bedroht

Frauen erhielten im Bundesdurchschnitt nur 555 Euro Rente monatlich, während männliche Rentner mit 929 Euro fast über den doppelten Betrag verfügten.

Das Problem: Rund 60 Prozent der Frauen rechnen damit, im Alter keine Abstriche beim Lebensstandard machen zu müssen und stufen ihre Rentenansprüche deutlich zu hoch ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von Delta Lloyd in Zusammenarbeit mit NFO Infratest. Daher gehen Frau all zu oft nachlässig mit ihrer Rentenplanung um. Ihre Sparquote für die Absicherung im Alter ist weitaus niedriger als die der Männer: So legen die meisten erwerbstätigen Frauen lediglich zwischen 50 und 100 Euro monatlich zurück, bei den Männern sind es hingegen zwischen 100 und 200 Euro.

Die niedrigere staatliche Rente bei Frauen hat mehrere Gründe:

Frauen haben in der Regel kürzere Rentenversicherungszeiten, da sie ihre Berufstätigkeit für die Kindererziehung unterbrechen oder ganz beenden. Dieser finanzielle Nachteil wird durch die Anrechnung von Erziehungszeiten auf den Rentenanspruch meistens nicht ausgeglichen. Gleichzeitig arbeiten Frauen häufiger auf Teilzeitbasis, verdienen also weniger.

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