Wen der kleine Fuchs bei seiner Suche wohl findet?
Camilla Trampusch, Mutter von drei Kindern ( Mädchen, 10 Jahre, Jungs 3 Jahre und 6 Monate) möchte euch dieses Buch vorstellen:
Darum gehts: Der kleine Fuchs scheint ganz allein im Wald zu sein, doch dann hört er einen Mucks. Auf seiner Suche nach dem Ursprung des Geräusches trifft er auf viele unterschiedliche Tiere.
Das Pappbilderbuch von Tanja Jacobs und Anne-Kristin zur Brügge ist mit liebevollen Illustrationen gestaltet. Auf jeder Doppelseite hat mein kleiner Mann unterschiedliche Tiere entdeckt. Freudestrahlend hat er auf die Eule im Baum gezeigt und sogar „Kikeriki“ als Ruf des Hahns dazugelernt.
Wenn er das Bilderbuch rund um den kleinen Fuchs wieder einmal anschauen möchte, ertönt meist ein „Kikeriki“ aus dem Kinderzimmer und ich weiß, dass mein Vorlesen erwünscht ist.
Schade fand ich nur, dass die einzelnen Tiere nicht namentlich erwähnt werden, sondern nur ihre Geräusche im Text vorkommen. Ich habe beim Vorlesen immer die einzelnen Tiernamen ergänzt, anstatt nur den abgedruckten Text zu lesen. Das kleine Tier, das „PIEP!“ ruft, ist beispielsweise die Maus.
Das Pappbilderbuch ist laut Verlagsangabe für Kinder ab 18 Monaten geeignet und der Altersvorgabe stimme ich voll und ganz zu.
„Der kleine Fuchs hört einen Mucks“ ist ein wunderbares Buch, das Kleinkindern dabei hilft die einzelnen Tierlaute zu lernen. Wenn wir auf die Seite mit der Kuh stoßen, ruft mir mein kleiner Mann schon laut „Muuuh“ entgegen und zeigt mit dem Finger auf die liebevoll gestalteten Zeichnung der Kuh.
Ich kann das Buch aus bestem Wissen und Gewissen an andere Eltern mit kleinen Kindern weiterempfehlen.
Die Illustrationen sind liebevoll gestaltet und ich bin mir sicher, dass eure Kinder viel Freude an dem Buch haben werden.
Der kleine Fuchs hört einen Mucks
Verlag: Friedrich Oetinger GmbH
Erscheinungsjahr: 2016
Umfang: 14 Seiten
Preis: 5,99€
Zielgruppe/Alter: ab 18 Monaten