Fit & aktiv mit Nordic Skating
Die Fitnessstudios sind überfüllt, Joggen belastet die Gelenke und wer noch dazu mit seinen Kindern gemeinsam Sport treiben möchte, muss eine Alternative finden, die Spaß macht und nicht zu schwer zu erlernen ist. Neben den bekannteren Sportarten wie Radfahren oder Schwimmen, bietet sich dabei z.B. auch Nordic Skating an.
Jeder Mensch sollte sich fit halten. Regelmäßiger Sport wirkt sich nicht nur auf Körper und Geist aus. Auch die Seele jubelt, wenn der innere Schweinehund einmal überwunden ist. Nordic Skating hat dabei zahlreiche Vorteile gegenüber so manch anderer Sportart. Das Training schult den ganzen Körper − über Beine, Gesäß, Bauch bis hin zum Rücken. Es fördert die Ausdauer und stärkt Herz und Kreislauf. Auch das Gleichgewichtssystem wird mit Nordic Skating trainiert. Es hilft, die Stützmuskulatur aufzubauen, vor allem im Rückenbereich. Abnehmwillige verbrennen bei dieser Sportart viele Kalorien.
Gemeinsam aktiv an der frischen Luft
Nordic Skating kann gemeinsam mit der ganzen Familie ausgeübt werden. Unterschiedliche Strecken sorgen für Abwechslung und alle bewegen sich an der frischen Luft. Nordic Skating kann relativ leicht erlernt werden und ist auch für Sportanfänger geeignet. Gerade für Kinder ist außerdem wichtig: Das Verletzungsrisiko ist relativ gering – auf eine Schutzausrüstung sollte aber trotzdem nicht verzichtet werden.
Vor dem Start: Die Ausrüstung
Neben den Skates und den Stöcken gehören also auch Helm, Ellenbogen- und Knieschützer unbedingt zur Ausrüstung dazu. Skates mit schnellen Rollen sind eher ungeeignet, denn meist kommen die Arme dem Tempo nicht hinterher. Für diesen Sport gibt es spezielle Cross-Skates, die robuster gebaut und mit Bremse ausgerüstet sind. Während herkömmliche Kunststoffrollen das Fahren auf asphaltierte Wege einschränken, können mit den Luftreifen der Cross Skates auch unebene Strecken gefahren werden.
Für Anfänger sind außerdem kürzere Nordic Skating Stöcke eher geeignet, da sie auf geringere Geschwindigkeiten ausgerichtet sind und auch einen eher unpräzisen Stockeinsatz tolerieren.
Auch mit der richtigen Ausrüstung sollte der Anfänger das Training aber nicht übertreiben. Langsam einsteigen ist die Devise, da der Körper sich erst an die neue Anstrengung gewöhnen muss. Denn auch der größte Spaß wird von einem schmerzenden Muskelkater am nächsten Tag schnell zunichte gemacht.