Mit einem hochwertigen und gut gewählten Brillenmodell gerade bei Vorstellungsgesprächen punkten…

Brille im Job? Unbedingt!

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Bildrechte: Flickr I Spy Florence Ivy CC BY-ND 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Vorgemacht haben es die Stars: Eine Brille zu tragen, liegt bei Männern wie auch Frauen seit Jahren im Trend. Das gilt sowohl in der Freizeit als auch im Beruf. Wir zeigen, wie man mit dem passenden Modell und Augen-Make-up im Job professionell punkten kann.

Brillen machen selbstbewusst

Laut Statista tragen bzw. benötigen mehr als die Hälfte aller Menschen in Deutschland eine Brille. Mit 67 % ist der Anteil an Frauen, die eine Sehhilfe benötigen, sogar noch ausgeprägter der Anteil der Männer (mit knapp 60 %). Während die meisten Brillenmodelle in den 80er- und 90er-Jahren wenig feminin wirkten und oft sehr dicke Gläser und Brillenrahmen hatten, ist die Brille heute jedoch oft auch modisches Accessoire für viele Frauen.

 

Doch dass man zum Beispiel mit einem hochwertigen und gut gewählten Modell auch und gerade bei Vorstellungsgesprächen punkten kann, unterschätzen die meisten Frauen und setzen, um auf Nummer sicher zu gehen, oftmals auf Kontaktlinsen. Eine Studie der britischen Tageszeitung Daily Mail hat jedoch ergeben, dass Bewerber mit einer passenden, nicht zu extravaganten, aber auch nicht zu altbackenen Brille auf andere sowohl intelligenter als auch professioneller wirken. Cary Cooper von der Universität Lancaster in Großbritannien äußerte in diesem Zusammenhang, dass es durchaus möglich ist, dass Menschen mit Brille im Vorstellungsgespräch auftreten und damit auch ihre Chancen erhöhen würden.

 

Die ideale Brille für jede Gesichtsform

Ob oval, rund, eckig oder herzförmig: Für jede Gesichtsform gibt es die passende Damenbrille. Man muss sie eben nur erst einmal finden! Wer sich nicht sicher ist, was ihm steht, kann sich in Fachgeschäften  die neuesten Modelle zeigen lassen. Eine Brille für den Job muss inzwischen kein konservatives Modell mehr sein, allerdings sollte sie auch nicht zu auffällig sein.

 

Frauen mit ovalem Gesicht wie Cate Blanchett stehen auch ausgefallene Formen – für die Arbeit sollte dann aber zumindest eine dezente Farbe gewählt werden, damit man nicht zu exzentrisch wirkt. Damit runde Gesichter wie das von Topmodel Kate Upton etwas an Kontur gewinnen, eignen sich eckige Brillen oder Modelle, die nach unten hin schmal verlaufen. Wer ein herzförmiges Gesicht wie Scarlett Johansson hat, für den sind sogenannte Cat-Eye-Formen optimal. Alternativ sehen hier auch randlose Gläser klasse aus. Frauen mit einer eckigen Gesichtsform greifen hingegen am besten zu ovalen oder runden Gläsern.

 

Das Make-up der Brille anpassen

Wer zum Interview oder auf der Arbeit gepflegt erscheint, sammelt stets Pluspunkte. Um frisch auszusehen und seinem Teint ein wenig auf die Sprünge zu helfen, eignet sich auch für Brillenträgerinnen ein dezentes Make-up. Je nachdem, ob jemand kurz- oder weitsichtig ist, können Augen mit ein paar Tipps optisch an die, durch die Brillengläser verändert erscheinende, Augengröße angepasst werden.

 

Brillen von Weitsichtigen lassen Augen hinter den Gläsern zum Beispiel größer wirken. Ein guter Trick ist es hier, einen dünnen Lidstrich unterhalb des Auges zu ziehen, was optisch verkleinert. Die Augen Kurzsichtiger hingegen erscheinen hinter der Brille je nach Dioptrienzahl kleiner. Um das Auge optisch zu vergrößern, kann man mit einem Eyeliner einen dicken, oberen Lidstrich ziehen. Viele Frauen tragen zu dicken Hornbrillen zudem gerne akkurat ausgemalte Augenbrauen, was der ganzen Erscheinung noch einmal eine jugendliche Frische gibt. Da werden auch die Kolleginnen Augen machen!

 

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