Kinderland – die Hebammenarbeit wertschätzen: Liebe Eltern hier könnt ihr selbst aktiv werden und Danke sagen

Deutschland wird Kinderland: Pampers bedankt sich bei Hebammen

Hebammen sind Superheldinnen in Zivil: mit ihrer Hilfe wurden 2017 in Deutschland 785.000 (1) Kinder zur Welt gebracht. Eltern wissen, wie bedeutend Hebammen sind, doch innerhalb der restlichen Gesellschaft finden ihre Leistungen oftmals nur wenig Anerkennung. Pampers möchte deshalb die Wichtigkeit der Hebammen unterstreichen, ihnen Danke sagen und ihre Arbeit unterstützen. Seit 2015 setzt sich Pampers mit der Initiative „Deutschland wird Kinderland“ für ein kinderfreundlicheres Deutschland ein. Für einen guten Start ins Familienleben benötigen Eltern die kompetente Hilfe von Hebammen. Um ihre unverzichtbare Arbeit zu honorieren, unterstützt Pampers den Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV) mit 50.000 Euro und regt mit einem emotionalen Video Eltern dazu an, selbst aktiv zu werden und Danke zu sagen.

Bei Geburt unverzichtbar

Für werdende Mütter ist die Hebamme eine wichtige Unterstützung: Bei jeder Geburt – auch bei einem Kaiserschnitt – muss eine Hebamme anwesend sein. Ein Arzt darf eine Geburt nur im Notfall alleine leiten. Aber die Arbeit einer Hebamme umfasst mehr als die bloße Betreuung einer Geburt: Bereits ab Beginn einer Schwangerschaft steht sie in engem Kontakt mit werdenden Eltern, gibt Ratschläge, leistet Vorsorgeuntersuchungen und ist eine der wichtigsten Bezugspersonen werdender Mütter.

 

93 Prozent aller Frauen geben an, dass sie rund um die Geburt Kontakt zu einer Hebamme hatten (2)  Auch nach der Entbindung hörtdie Arbeit von Hebammen nicht auf – während der Zeit des Wochenbetts betreuen sie Mutter und Kind weiter und helfen jungen Familien, sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden. „Hebamme zu sein, ist für mich trotz vieler Herausforderungen mehr als nur eine Arbeit. Es ist ein wirklicher Beruf, der etwas mit Berufung und viel Herzenskraft zu tun hat“, sagt die selbstständige Hebamme Inken Harring Andresen, die seit 21 Jahren in ihrem Beruf tätig ist.

Gute Versorgung von Müttern und Kindern wird immer schwieriger

Der Hebammenberuf ist für viele sehr erfüllend, doch wie in vielen Pfl egeberufen gibt es auch Herausforderungen: Personalmangel, die Schließung von Kreißsälen und hohe Versicherungsbeiträge für freiberufliche Hebammen haben dazu geführt, dass sich die Arbeitsbedingungen der Hebammen in den letzten Jahren sehr verschlechtert haben. Dies führt dazu, dass immer mehr Hebammen in Teilzeit arbeiten oder sich aus Teilbereichen des Berufs zurückziehen. Gleichzeitig ist der Bedarf an Hebammenhilfe stark gestiegen. Eine flächendeckende gute Versorgung von Mutter und Baby ist aktuell nicht mehr gegeben.

 

In Deutschland gibt es derzeit etwa 23.000 Hebammen, rund 19.500 davon sind Mitglied beim Deutschen Hebammenverband e.V. (DHV)(2)  Als größte Berufsorganisation für Hebammen setzt sich dieser für eine sichere Geburt sowie für das gesundheitliche
und emotionale Wohlergehen von Müttern und Kindern ein. „Unser Ziel ist es, dass jede Frau die Hebammenhilfe erhält, die sie sich wünscht und die sie benötigt. Denn, auf den Anfang kommt es an“, sagt Ulrike Geppert-Orthofer, Präsidentin des DHV. Um Eltern weiterhin die Betreuung durch eine Hebamme zu ermöglichen, unterstützt Pampers den DHV im Rahmen der Kampagne mit 50.000 Euro.

Mit #DankDir die Hebammenarbeit wertschätzen

Pampers bedankt sich bei Hebammen für die wertvolle Arbeit und zeigt diese in einem emotionalen Video. Aber auch Eltern sind dazu aufgerufen in den Sozialen Medien mit #DankDir, mitzumachen, über ihre eigenen Erfahrungen zu berichten und Danke zu sagen. Jeder kann sich beteiligen – von werdenden und frisch gebackenen Eltern, bis hin zu Vätern und Müttern, die mittlerweile erwachsene Kinder haben. Jeder, der bereits die Unterstützung einer Hebamme erfahren durfte, kann durch das Teilen des Videos Danke sagen. Als besondere
Wertschätzung kann das Video mit dem Namen der eigenen Hebamme personalisiert werden. So können Eltern mithelfen, die wichtige Arbeit von Hebammen für alle sichtbar zu machen.

 

Quellen:
1 Statistisches Bundesamt; https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Geburten/Geburten.html; zuletzt aufgerufen am 23.07.2018.
2 Deutscher Hebammen Verband: Broschüre zum „Zahlenspiegel zur Situation der Hebammen 6/2017“: https://www.unsere-hebammen.de/w/fi les/tour-1/170614wegewerk_
dhv-710_roadshow_infokit-zahlen_ansicht.pdf; zuletzt aufgerufen am 18.07.2018

 

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