Erst durch die die Verarbeitung der Kaffeebohnen wird bestimmt, ob ein Espresso…

Der Unterschied von Espresso zu herkömmlichen Kaffee aus der Tüte

Tilo Schüßler / pixelio.de

Was viele nicht wissen ist, das der Espresso und Kaffee von der gleichen Kaffeepflanzen abstammen. Erst durch die die Verarbeitung der Kaffeebohnen wird bestimmt, ob ein Espresso oder ein Kaffee hergestellt wird. Dies bedeutet, dass die Kaffeezubereitungsart den wahren Unterschied ausmacht.

Die Röstung der Kaffeebohnen sorgen für den ersten Unterschied
Bei der Röstung der Kaffeebohnen entsteht ein wesentlicher Unterschied. So dauert die Röstung von Espressobohnen ca 20 Minuten. Dahingegen werden die Röstung von Kaffeebohnen nur 13 Minuten beträgt. Durch die lange Röstung der Espressobohnen enthalten diese auch weniger Säuren als Kaffeebohnen. Die Säuren werden nämlich durch die lange Röstung abgebaut. Daher ist ein Espresso auch schonender für den Magen als ein Kaffee.

Neben der Röstung unterscheiden sich Espresso und Kaffee jedoch auch in der Zubereitung

Der Unterschied zwischen Espresso und einem herkömmlichen Kaffee aus der Tüte liegt zum einen in der Konzentration und in der Druckbrühung. So wird bei der Zubereitung eines Espressos ein besonders starker Druck ausgeübt. Dieser hohe Druck ist auch der Grund dafür, dass keine Papierfilter bei der Zubereitung eines Espressos verwendet werden. Die Papierfilter würden diesen Druck nicht standhalten. Jedoch wird bei der Zubereitung eines Espresso ein Sieb verwendet, womit die aromatischen Öle des Kaffees durchgelassen werden. Auf diese Weise entsteht ein hervorragende Geschmack, hierfür sind die Kaffeeöle zuständig. Beim Kaffee aus der Tüte wird stattdessen eine Filtertüte verwendet. Um einen noch intensiveren Geschmack zu erzielen, kann bei der Zubereitung des Espressos eine gute Espressomaschine die Hilfe sein. Die richtige Espressomaschine ist der Grundbaustein eines gutes Espresso. Für die Zubereitung von Espresso können jedoch auch Kapselmaschinen verwendet werden, hierbei wird der Geschmack jedoch nicht so intensiv.

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Die richtige Maschine ist notwendig

Da der Espresso einen kürzeren Brühvorgang hat, muss der Espresso einen feinen Mahl-Grad haben. Dies ist beim Kaffee nicht der Fall. Wir empfehlen den Espresso 25 bis 30 Sekunden mit Wasser Kontakt zu haben. Beträgt die Durchlaufzeit des Espresso länger als 30 Sekunden, kann es dazu führen, dass Bitterstoffe sich lösen. Durch die viele Erfahrung wissen wir jedoch auch, dass eine zu kurze Durchlaufzeit zu einem faden Espresso führen kann.

 

Hinsichtlich des Geschmackes unterscheiden sich der Kaffee und der Espresso ebenso

Hierbei ist bemerkbar, dass der Espresso einen viel stärken und aromatischeren Geschmack besitzt. Auch vom Optischen kann ein Unterschied bemerkt werden. So besitzt ein qualitativer Espresso über eine goldbraune Schaumschicht, welche sich aufgrund des hohen Wasserdrucks bildet. Dank dieser Schaumschicht, werden die Aromen im Espresso für einen längeren Zeitraum gespeichert. Dahingegen besitzt ein Filterkaffee nicht über diese Schaumschicht.

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