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Den digitalen Währungen eine Chance geben

Frauen und Kryptowährungen: Warum Frauen den digitalen Währungen eine Chance geben sollten

Laut den neuesten Schätzungen sind rund 90 Prozent aller Bitcoin-Nutzer Männer. Es sieht also fast so aus, als würden sich die Frauen nicht für Bitcoin und Co. interessieren. Doch die hinter den Kryptowährungen befindliche Blockchain-Technologie sollte nicht ignoriert werden, weil hier nicht zu unterschätzende Karrieremöglichkeiten warten.

Denn immer mehr Unternehmen suchen nach Software-Entwicklern, die eine Ahnung von dieser neuartigen Technologie haben, die wohl in absehbarer Zukunft einen immer höheren Stellenwert in unserem alltäglichen Leben einnehmen wird. Und da es im Bereich der Software-Entwickler einen extrem hohen Anteil an Frauen gibt, mag das so etwas wie der erste Schritt in Richtung Kryptowährungen sein.

Da Frauen die besseren Investoren sind, sollten sie nun auch endlich mit Bitcoin und Co. arbeiten

Nicht nur, dass Frauen kaum im Finanzdienstleistungsbereich vertreten sind, besteht auch eine Unterrepräsentation im Technologiesektor. Doch das sollte nicht so bleiben. Schlussendlich haben einige Studien schon ergeben, dass Frauen sehr wohl die besseren Investoren sind.

Der Bitcoin hat schon mehrfach für Aufsehen gesorgt. Neben Kursexplosionen gab es immer wieder Abstürze, die die Spekulanten auf den Boden der Tatsachen geholt haben. Aber auch „Initial Coin Offerings“, kurz: ICOs, sorgten stets für neuen Wind innerhalb der Finanzbranche. Hier geht es um das Einsammeln von Kapital. Man sucht also Investoren, die bereit sind, einen Teil des Unternehmens zu erwerben. Nur alleine im Jahr 2017 wurde über diese Art der Unternehmensfinanzierung ein Betrag von mehr als 1,7 Milliarden US Dollar eingesammelt.

Die neuartige Variante der Geldbeschaffung erinnert natürlich an den Börsengang. Auch hier erhalten Investoren Teile des Unternehmens in Form von Aktien. Bei einem ICO darf sich der Investor über Token bzw. Coins freuen. Das Risiko, das man hier aber eingeht, ist nicht zu unterschätzen.

Lukrativ aber nicht ungefährlich

Für den Investor mag diese Art des Investments sehr lukrativ sein, sofern sich das Geschäft auch wie gewünscht entwickelt. Das Risiko, das hier aber im Rahmen des ICOs eingegangen wird, ist nicht zu ignorieren. Aufgrund der Tatsache, dass es bislang kaum Regulierungen gibt, zu welchen Bedingungen ein ICO überhaupt durchgeführt werden darf, begeben sich auch immer wieder „schwarze Schafe“ auf das Parkett. Das heißt, es gibt immer wieder ein paar Unternehmen, die auf den ersten Blick vielversprechend sind, am Ende aber keine Produkte auf den Markt bringen. Dass sich sodann die weitere Geschäftsentwicklung in die negative Richtung bewegt, mag somit keine Überraschung sein.

Interessiert man sich für ICOs, so ist es ratsam, immer nur Risikokapital einzusetzen. Das heißt, es geht hier um frei verfügbares Geld, das – im schlechtesten Fall – weniger wird bzw. verloren werden darf. Denn selbst dann, wenn man von dem Unternehmen überzeugt ist, mag es ein Risiko sein, dass sich das Projekt nicht wie gewünscht entwickelt. Investiert man hier also sein gesamtes Erspartes, so besteht das Risiko, dass man in eine finanzielle Schieflage gerät. Und genau das gilt es in jedem Fall zu verhindern.

Neben ICOs gibt es natürlich auch noch die Spekulation mit der Preisentwicklung. Das heißt, man erwirbt digitale Coins, bewahrt diese in seiner Wallet auf und hofft, dass diese eine Kursexplosion erleben, damit man sie mit Gewinn verkaufen kann. Hat man etwa im Jahr 2017 einen Bitcoin gekauft, so musste man rund 1.000 US Dollar bezahlen. Ende 2017 hat man für seinen Bitcoin knapp 20.000 US Dollar bekommen. 2018 brach der Bitcoin um 80 Prozent ein.

Wem das Risiko zu hoch ist, der sollte sich für den klassischen Weg entscheiden – also in Aktien investieren.

Nur mehr Mut

Auch wenn die Frauen am Kryptomarkt noch immer recht unterrepräsentiert sind, so könnte sich das in absehbarer Zeit ändern. Natürlich müsste es hier eine generelle Veränderung geben – denn auch im Technologiesektor finden sich nur wenige Frauen. Doch die Beispiele von Tezos wie Bancor zeigen, dass sich auch Frauen in Blockchain-Unternehmen durchsetzen können.

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