hallo Pudding,
(am 9.9. bin ich wieder in Luxembourg und Belgien)
ja, es ist ein großes Glück, eine gute Arbeitsstelle zu finden, ich weiß es doch auch.
die erste Stelle war auch ein Glückstreffer, alles im Aufbau, alles von a an zu organisieren. Als sie die ersten Kunden hatten, und alles bestens lief, lief eine Schwesterfirma auf Grund(von der sie gar nix wußten) Die Luxemburger Investoren schmissen alles hin.Von einem Tag auf den anderen schloss die Firma.
Ich drückte ihr wirklich alle Daumen.Sie hatte ein Angebot aber die Bengels wollten ihr nur 2 Drittel an Gehalt bezahlen. Das hatte sie in der linken Manteltasche, sie ging nicht mehr ans Handy und suchte weiter.
Nach einer Vorstellung kam sie nach Hause, und las auf dem PC: herzlichen Glückwunsch, Sie sind unsere Neue. ( Die Zimmerdecke hat seitdem eine Delle)
Sie konnte so praktisch den neuen Monat an den alten anschliessen.
ich selbst habe einige sogenannte Weltfirmen durchlaufen, Telefunken, AEG, BASF und BBC. Es wurde überall mit Wasser gekocht.Der letzte Chef war ein Choleriker.Sehr gefürchtet, besonders am Montag.
das ging an mir vorbei wie LOTUS Effekt, mein Vadder war nämlich auch so einer.Flennen, wie meine zahlreiche Vorgängerinnen ? nein, ich nahm die Tasche und gönnte mir einen freien Nachmittag.Jegliche Gehaltserhöhung bekam ich durch.(POkerface).
Andere Sache. hier in der Kleinstadt, 2 Arztpraxen, eine musste eben schliessen.
die Arzthelferinnen waren so unterschiedlich wie Tag und Nacht.
die eine war sehr hochmütig und tat auf wichtig, kurz, die Leute fühlten sich schon schikaniert und gestresst, bevor sie überhaupt dem Arzt gegenüber sassen.
in der anderen Praxsis fühlt man sich sehr viel besser an.Die ist die Seele vom ganzen Betrieb und genauso wichtig wie die Dottora.Die 2 können auch gut miteinander.
Hätte sich der Arzt mal sellbst Gedanken gemacht, oder eine Testerin hingeschickt, hätte er es früher bemerkt.
Ich kenne das, viele Restaurantschefs schicken mal eigene Testpersonen hin.
Viele sagen, ja danke , es hat geschmeckt und es war schön, kommen aber nie wieder,, damit ist ihm nicht geholfen. Er muss wissen, wo der Hase im Pfeffer liegt.
sorry, wieder zu lang.. Jaime