Gummibaum
(Ficus elastica)
Der Gummibaum bringt lauter gute Eigenschaften mit:
Er ist robust, pflegeleicht und dazu preiswert - eine Pflanze für Anfänger.
Gummibäume findet man überall: in Wohnräumen genauso wie in Treppenhäusern, Büros und in Arztpraxen.
Obwohl er aus ziemlich entfernten Ländern zu uns gekommen ist, fühlt er sich in unseren Wohnzimmern zu Hause.
STANDORT
Zwar wächst der Gummibaum in kühleren und in wärmeren, in helleren und in dunkleren Räumen,
aber natürlich hat er auch einen Lieblingsplatz,der ist hell- nie vollsonnig, möglichst luftig, aber nicht dem Zug ausgesetzt
-doch ein wenig anspruchsvoll.
PFLEGE
Während der Wachstumszeit im Frühjahr und Sommer brauchen vor allem größere Exemplare mit vielen Blättern reichlich Wasser,
alle zwei Wochen mit einer Portion Flüssigdünger. Im Winter sollte man etwas vorsichtiger gießen.
Man sollte gelegentlich den Staub von den Blättern wischen.
Jüngere Pflanzen müssen jährlich, ältere nur noch alle drei Jahre im Februar/März umgetopft werden.
Man nehme einen nicht zu großen Topf , -und an eine Drainageschicht denken.
KRANKHEITEN UND SCHÄDLINGE
Der Gummibaum zählt zu den recht unempfindlichen Pflanzen. Steht er zu kühl, unter 10 Grad, stockt das Wachstum.
Wirft er plötzlich die Blätter ab, sind meist Standortveränderungen schuld daran - oder ein zugiger Platz.
Wächst er über die obere Fensterkante hinaus, sodass die Spitze nicht mehr genug Licht bekommt, bleiben die Blätter ziemlich klein.
Wenn sich die Blätter zuerst verfärben, dann erst unten, später auch oben abfallen, kann Staunässe Ursache sein. Sofort umtopfen!
An Schädlingen können Schildläuse und Spinnmilben auftreten.
EXTRATIPP
Wenn man einen Gummibaum zurückschneidet, den auslaufenden Milchsaft durch Betupfen von Zigarettenasche stillen.