..die dann leider in der Wiese liegen.3. Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kottüten bei sich tragen.
Das aus einem anderen Forum.So, nun die versprochene Geschichte mit dem Hundekot!
Es hat etwas länger gedauert, aber ich wollte ja keinen Mist schreiben.
Durch Hundekot können Viren, Pilze, Parasiten und Bakterien übertragen werden.
Bei Viren und Pilzen besteht, nach dem heutigen Stand der Wissenschaft, keine Gefahr für Mensch und Tier.
Bei Parasiten können Eier von Spülwürmern (Larva migrans visceralis) durch orale Aufnahme aufgenommen werden. Häufig auf Spielplätze und Sandkästen. Der Verseuchungsgrad auf Spielplätzen ist hoch. Sandkästen bieten für die Eireifung und Überleben der Larven gute Bedingungen. Embryonierte Eier bleiben über Monate infektiös.
Häufig betroffen sind Kinder, hier kann es zu Fieber, Leibschmerzen, Husten und asthmatische Beschwerden kommen.
Echinokokken, auch hier orale Aufnahme der Bandwurmeier, die vom Endwirt mit den Proglottiden im Kot ausgeschieden werden. Infektionswege hier ausreichend sind kontaminierte Lebensmittel, Einatmen und Verschlucken hochgewirbelter Eier und verschmierte Hände. Erste Lokalisation der Parasiten ist in den meisten Fällen die Leber. Der Verlauf ist nicht vorhersehbar. Die Infektion ist immer als lebensgefährlich anzusehen, wobei die Prognose vom Stadium anhängig ist.
Dann gibt’s noch bei den Parasiten Giardia (Einzeller) hier gibt es "nur" Durchfall.
Bei Bakterien können Salmonellen aufgenommen werden. Die Infektion des Menschen mit Salmonellen erfolgt in erster Linie auf oralem Weg entweder direkt durch Verzehr oder indirekt durch Kontakt (Schmutz- und Schmierinfektion) mit kontaminierten Lebensmittel. Es kommt zu plötzlichem Erbrechen und Übelkeit sowie zahlreichen, wässrigen, faulig riechenden Stuhlentleerungen.
Die Yersinien sind sehr selten, können wir vergessen.
Die Campylobacter spp. hier die C. jejuni und C. coli . Die Infektion erfolgt auch hier in erster Linie auf oralem Weg, entweder durch Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln, z.B. Äpfel unter dem Apfelbaum oder sonstige kontaminierte Lebensmittel. Hier kann eine akut verlaufende Entritis entstehen. Fieber bis 40 Grad, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen, Schwindelgefühl und Abgeschlagenheit. Weiter kann Meningitis, Peritonitis, Harnwegsentzündungen , Abort und Sepsis entstehen.
Dies alles ist natürlich für Kleinkinder und ältere Menschen noch gefährlicher. Auch Menschen die schon geschwächt sind haben große Probleme.
Übrigens auch Kleintiere (Kälber usw. auf Weiden) sind betroffen.
Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber wissen die Hundebesitzer überhaupt was IHR Hund da hinterläßt? Ich glaube die wenigsten wissen es, da sie einfach und ungeniert ihr Hund hin scheißen lassen wo sie gerade sind. Nun kann man vielleicht auch verstehen warum Schilder, Hundkottaschen und was weiß ich noch alles gibt.
Viele weitere Infos zu den Krankheiten gibt es in dem Buch: Zoonosen von u.a. H. Krauss. Deutscher Ärzte-Verlag
Du kannst aber Tüten mitnehmen und den Dreck mitnehmen.Leider konnte ich meinen Hunden es noch nicht beibringen auf die Toilette zu gehen, was man jedoch von Menschen erwarten kann.
Ups, Keks, wo gehst du spazieren?Mich macht das auch wütend, vor allem diese blöden Pferdebesitzer, die einen von obn herab ansehn
das an sich ist auch schon eine unverschämtheit. Aber leider liegt ziemlich viel Müll im Wald rum.SweetCake wrote: Leid tut mir auch, dass die Pfoten meinees Hundes schon mehrmals genäht werden mussten, weil er am Wegesrand/ in Bächen und Teichen auf abgebrochene Flaschenteilchen getreten ist...
Ich denke verantwortungsbewusste Pferdebesitzer reiten im Galopp weder an Hunden noch an Passanten vorbei. Selbst im langsamen Galopp habe ich das nie gemacht. Dann hat man nämlich auch keine Chance zu grüßen und es geht doch nichts über ein Schwätzchen im WaldSweetCake wrote: Mich macht das auch wütend, vor allem diese blöden Pferdebesitzer, die einen von obn herab ansehn und man immer nur denkt:" Hätte das pferd im Galopp nur einen falschen Schritt geemacht, hätt es meinen geliebten Hund totgetrampelt!"
Sowas hatte ich an Neujahr.Birnchen wrote:Hallo,
ich melde mich mal als ehemalige Reiterin. Wir hatten oft Probleme mit Hunden. Die liefen frei im Wald rum und sind plötzlich vor dein Pferd gesprungen. So was dann? Pferd scheut, Hund bellt, Mensch muss aufpassen, dass das Pferd nicht über den Hund rennt und irgendwann kommt mal der Hundebesitzer und ruft endlich seinen Hund bei. Und wird dann noch pampig, dass das Pferd den ganzen Waldweg braucht, weils "tänzelt"
Gut, es gibt auch andere. Die haben ihren Hund beigerufen, wir haben das Tempo reduziert und uns gegrüßt.
Aber ich weiß nicht wie oft ich Probleme mit einem nevösen Pferd hatte, weil irgendwelche Hunde vor meiner Nase rumgetanzt sind.
Viele Grüße, Johanna
Genau solche Erlebnisse bringen alle Hundebesitzer in Verruf.Sowas hatte ich an Neujahr.
Mit "Drahtpferd" zwar (Fahrrad) aber dennoch niczht ganz ungefährlich.
Mit einer Freundin fuhr ich und da kam ein Hund an.
Sprang alles an was sich bewegte, Fußgänger fuchtelten wild rum.
Wo war das Herrchen ?
Mit Wohnwagen stehend weit hinten.
Ziemlich wütend meinte er: "Ich kann nichts dafür, der Hund ist weggelaufen"
Jau..... genauu...
Ich wohne sozusagen "auf'm Dorf". Die Ureinwohner sagen, daß es hier mehr Pferde und Hunde gibt, als Menschen. Man kann hier nirgendwo spazierengehen, ohne daß Reiter auftauchen.inna2 wrote:Ich weiß, das geht nun etwas am eigentlichen Thema vorbei, aber mich würde dennoch interessieren, warum in der Hundeschule mit Pferden trainiert wird? Vielleicht magst du mir das kurz erklären, Estrella?
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