Das finde ich super das die Links gebracht wurden, denn dies ist ein sehr heikles Thema, da ich selbst betroffen war als Mutter.
ich weiß jetzt auch nicht sicher ob ich hier reinschreiben soll oder im Jahr 2006 weitermachen, habe mich jetzt aber für diesen aktuellen entschieden.
@Saaraba, die Problematik die du beschrieben hast ist mir bekannt.
Werde es kurz fassen.
Hast du dich an die Schulspsychologin gewandt? Das ist ein wichtiger Aspekt sprich mit deinem Hausarzt darüber. Das das Mädel momentan Ruhe hat, war bei meinem Sohn, gerade in dieser Ruhezeit, ist sein Körper Stück für Stück zusammengebrochen.
Schulbehörde, halte dich nicht zulange auf mit Gesprächen.
Das deine Tochter, weder Klasse noch Schule verlassen möchte ist vollkommen klar. Diesen Stress und Ärger kennt sie, aber was ist danach. Diese Angst ist noch schlimmer.
Mein Sohn wurde dann gegen seinen Willen aus der Klasse genommen. Es wäre jetzt so ausschweifen hier zu schreiben.
Ich weiß nicht PN, kann ich nicht schreiben, oder Mails, wenn es dich denn interessiert.
Nur lass nicht locker, es kostet Kraft, Willen, bei uns bekam der Lehrer am Schluss eine Abmahnung. Das Schlimmste ist, dass unsere Kinder es ja mit sich hertragen und du erst was machen kannst, wenn sie es wollen.
Mein Sohn wurde vom ersten Tag an, wegen eines Fersenbeinbruches ausgegrenzt. Es ging über Jahre, allerdings psychisch und er konnte es nicht in Worte fassen.
Man hat als Mutter das Gefühl der absolute Versager zu sein, es wird einem auch so nahe gelegt, von dem einen oder anderen Lehrer. Was man wohl an der ERziehung falsch gemacht hat, wenn man so ein Weichei als Sohn hat.
Ziehe dir den Schuh nicht an, nicht du als Mutter hast den Fehler begangen, sondern diejenigen die aus Feigheit sich nicht rühren. Suche das Gespräch zu deiner Tochter, aber überfordere sie nicht.
holt euch Hilfe von aussen. Das mit dem anderen Mädchen aus der Paralellklasse ist mir zu gut bekannt.
Bei uns war es ein Team, aus Schulsspychologin, Hausarzt, Nervenarzt, und Jugendpsychologe, aber mein Sohn musste erst zusammenbrechen, als wir endlich handeln konnten.
Suche das Gespräch zu anderen Eltern, damit du nicht das Gefühl hast alleine zu sein als Mutter. Denn dies zieht einem in dieser Zeit noch zusätzlich hinunter.
Und wenn du einen guten Hausarzt hast, sprich mit ihm, und vergiss nicht die Schulpsychologin.
Es gibt auch bei Caritas kostenlose, Jugendgespräche, die Psychologen führen, die in ihrer Freizeit noch was tun. Das Ganze ist auch anonym, und sie sprechen mit deinr Tochter.
Wenn sie denn will, was sagte meiner immer, ich habe doch keinen an der Klappse. Am Schluss führte kein Weg mehr daran vorbei.
Einschlieslich die eigenen Ängste loszulassen und es nicht als Versagen, der Erziehung anzusehen. Sondern, dass geschulte Kräfte, mehr erreichen können, denn es gilt den Kreis zu durchbrechen. Der hilflose Mutter und hilfloses Kind, in dieser Zeit ananeiner bindet. Wenn man nicht nach aussen kommt.
Ich wünsche euch viel Kraft und ein gutes Ende. Halte mich doch auf dem Laufenden.