Vorsicht bei Erkältungsmedikamenten für Kinder

Erkältungsmedikamente auch für Kinder geeignet?

Der Hals kratzt, die Nase läuft und der Kopf ist heiß – Kinder sind anfällig für Erkältungen. Viele von ihnen erwischt der Husten und Schnupfen gleich mehrmals im Jahr.

Kind krank

Bild:Michael Neupert, pixelio.de

Da liegt es auf der Hand, den Kurzen bei Erkältungskrankheiten schnell ein beliebiges Erkältungsmedikament zu geben. Doch aufgepasst: Was den Eltern hilft, muss nicht unbedingt für die Kleinen gut sein!

Eukalyptusöl und seine Zubereitungen sollten nicht im Gesicht von Säuglingen und Kleinkindern verwendet werden. Pfefferminzöl darf bei ihnen nicht direkt im Mund- und Nasenbereich oder auf dem Brustkorb aufgetragen werden. Es besteht das

Risiko eines Krampfs der Atemwege, im Extremfall kann es zu Atemnot kommen. Auch vermeintlich harmlose Erkältungsbäder sind für die Kleinsten nicht immer empfehlenswert.

Beachten Sie unbedingt: Erwachsene sollten immer den Beipackzettel lesen oder vor der Anwendung eines Medikaments beim Apotheker nachfragen.

Wadenwickel, um das Fieber zu senken. Sie brauchen dafür einige Baumwolltücher (Küchenhandtücher) und Essig. In eine Schüssel mit mäßig kaltem Wasser und einem Schuss Essig, tauchen Sie die Tücher ein. Diese ausgedrückt, werden um die Waden gewickelt. Über die feuchten Tücher kommen trockene Tücher. Jetzt alles gut zudecken. Nach ca. 10 bis 15 Minuten nehmen Sie die Wickel wieder ab. Beachten Sie: Hat das Kind aber kalte Beine sind Wadenwickel tabu. Grundsätzlich gilt: Bei Fieber braucht der Körper mehr Flüssigkeit. Also, bitte dem Kind immer wieder Getränke anbieten.

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